DE/Prabhupada 0726 - Steht früh morgens auf und chantet Hare Krischna



750304 - Lecture CC Adi 01.15 - Dallas

Nārada Muni empfiehlt, er sagt durch Śrīmad-Bhāgavatam: "Du hast diese menschliche Form des Lebens. Jetzt musst du dich nicht mehr darum kümmern wo du Essen, Zuflucht, sexuelle Befriedigung und Verteidigung findest. Das ist nicht dein Problem. Du solltest dich darum kümmern, wie du dich von diesen materiellen Bedürfnissen befreien kannst." Das ist die Empfehlung. Wir liegen falsch. Wir sind... Auf unserem Morgenspaziergang, sahen wir, dass eine so große Nation sich um das Problem der Nahrungsversorgung kümmert. Früh um sechs Uhr morgens gehen sie zur Arbeit. Sie gehen zur Arbeit? Warum? Um die Notwendigkeiten des Lebens zu finden. Also was für eine Zivilisation ist das?

Früh morgens um sechs Uhr... Gemäß der vedischen Zivilisation, sollt man früh morgens aufstehen und Hare Kṛṣṇa chanten, maṅgala āratrika durchführen und die Bildgestalt verehren. Das sind die Angelegenheiten des Morgens. Doch die Menschen der reichsten Nation der Welt gehen um sechs Uhr dreißig zur Arbeit, um ihr Brot zu verdienen. Ist das eine gute Progression des Lebens? Und sie werden den ganzen Tag arbeiten müssen. Nicht nur hier. Überall. Um ihr tägliches Brot zu verdienen, müssen sie fünfzig, hundert Meilen weit weg von zu Hause fahren. In jeder Stadt. In Indien ist es das Gleiche. In Bombay kommen sie von hundert Meilen weit her und hängen im täglichen Verkehr der Pendlerzüge. Es ist ein sehr ernster Zustand. Und im Śrīmad-Bhāgavatam heißt es, dass die Menschen, welche am Ende des Kali-Yuga arbeiten... Schon jetzt arbeiten sie wie Esel. Und sie werden wirklich wie Esel arbeiten müssen, um ihr tägliches Brot zu bekommen. So wird es weiter gehen. Und nicht nur das. Die Nahrungsmittel, besonders die sattvika Nahrungsmittel wie Früchte und Gemüse, Milch, Reis, Weizen, Zucker werden nicht erhältlich sein. Das wird gänzlich aufhören. Schrittweise wird das geschehen. Ich habe das gesehen. Ich ging nach Moskau und zumindest für uns war es sehr schwierig dort zu leben. Es gibt keine Reiseversorgung. Es gibt keine Weizenversorgung. Nur sehr selten... Kein Gemüse, keine Früchte. Ein paar verrottete Früchte wie Himbeeren und... Also zumindest für uns war es sehr schwierig. Milch und Fleisch sind natürlich erhältlich. Davon kann man so viel haben wie man möchte. Das ist kein menschliches Leben.

Menschliches Leben ist... Hier wird es beschrieben. Kavirāja Gosvāmīs mat-sarvasva-padāmbhojau rādhā-madana-mohanau. Unser einziges Vermögen sollten die Lotusfüße Kṛṣṇas zusammen mit Rādhārāṇī sein. Madana-mohana. Kṛṣṇa ist so schön, dass er noch attraktiver als der Liebesgott ist. Madana-mohana. Madana bedeutet Liebesgott. Der Liebesgott soll die schönste Person im ganzen Universum sein, doch Kṛṣṇa ist noch schöner. Kandarpa-koṭi-kamanīya-viśeṣa-śobham (Bs. 5.30). Das wird im śāstra beschrieben. Und als Kṛṣṇa hier war, wie wir vom śāstra und den Beweisen wissen, war Kṛṣṇa für so viele gopīs attraktiv. Die Gopīs waren die schönsten Frauen und Kṛṣṇa war attraktiv für sie. Stellt euch nur vor wie schön Kṛṣṇa war. Nicht nur die gopīs. Es gab 16.108 Königinnen Kṛṣṇas. Deshalb ist sein Name Kṛṣṇa. Jeder ist zu ihm hingezogen. Jayatam suratau paṅgor mama. Also warum sollte er für gefallene Seelen wie uns nicht attraktiv sein? Das ist die Position Kṛṣṇas.