DE/Prabhupada 0864 - Um die ganze menschliche Gesellschaft glücklich zu machen, muss diese Bewegung des Gott-Bewusstseins sich ausbreiten



750521 - Conversation - Melbourne

Direktor: Unser Minister sieht sich selbst als einen Diener der Menschen, welcher rausgeworfen werden kann wenn...

Prabhupāda: Das ist der Fehler. Die Menschen sind Halunken und sie haben einen weiteren Halunken gewählt. Das ist der Fehler.

Direktor: Doch so ist es nun mal.

Prabhupāda: Also, was kann getan werden? Dann ist es hoffnungslos.

Direktor: Nun sie können daran arbeiten, dass...

Prabhupāda: Doch wir arbeiten unabhängig von diesen Halunken. Wir machen weiter. Wir veröffentlichen unsere Bücher, wir machen unsere Bewegung, wir versuchen es aufrichtig. Das ist alles. Das tun wir auf der ganzen Welt.

Direktor: Alles was wir tun können ist ihnen zu erlauben die Öffentlichkeit auf andere Art zu überzeugen.

Prabhupāda: Ja, das tun wir.

Direktor: Und wenn sie das tun, dann hat die Abteilung für soziale Wohlfahrt bestimmte Regeln.

Prabhupāda: Angenommen, wir weisen jemanden an: Bitte hab keinen illegitimen Sex." Haben sie irgendwelche Einwände?

Direktor: Pardon?

Prabhupāda: Hätten sie irgendwelche Einwände, wenn ich jemanden anweise würde keinen illegitimen Sex zu haben?

Direktor: Ja, ich habe...

Prabhupāda: Sie haben illegitimen... Wenn ich sage...

Direktor: Ich mag Sex und meine Frau mag Sex. Wir genießen es einfach. Wir könnten nicht ohne Leben. Unsere Ehe ist glücklicher weil wir Sex haben.

Prabhupāda: Seht nur. Das ist die Position.

Direktor: Das ist die Position. Wir werden beide getrieben...

Prabhupāda: Also, wie haben sie es dann akzeptiert? (Verweist auf Geweihte)

Direktor: Ich weiß nicht. Ich weißt nicht. Doch ich könnte nicht. (Unverständlich) Leben ist Sex zu genießen und unsere Ehe ist glücklicher mit Sex.

Prabhupāda: Nein, wir verbieten Sex nicht. Doch wir verbieten...

Direktor:... aber haben keine zwei Kinder...

Prabhupāda:...illegitimen Sex.

Direktor: Nun, wir benutzen die Pille oder benutzen Verhütungsmittel, alle möglichen Dinge. Denn es macht unsere...

Prabhupāda: Warum benutzen sie Verhütungsmittel?

Direktor: Weil wir keine weiteren Kinder mehr haben wollen.

Prabhupāda: Warum hören sie dann nicht mit dem Sex auf?

Direktor: Weil wir Sex mögen.

Prabhupāda: Seht nur.

Direktor: Weil wir ihn genießen.

Prabhupāda: Das bedeutet, dass sie zum Arzt gehen und sagen: "Ich will behandelt werden, aber ich will trotzdem noch alles machen." Das ist die Position. Sie wollen...

Direktor: Ich bin nicht zur Behandlung hier. Sie fragten mich nach...

Prabhupāda: Nein, nein. Sie sind... Nein , nein, sie sind hier zur Behandlung, weil es ihnen nicht gelungen ist die Gesellschaft und ihre Aktivitäten zu kontrollieren, deshalb sind sie zur Behandlung hier. Doch wenn ich ihnen Medizin verschreibe, dann akzeptieren sie sie nicht.

Direktor: Ich bin nicht hier her gekommen um behandelt zu werden.

Prabhupāda: Nein... Ja. Warum sind sie sonst gekommen?

Direktor: Ich wurde eingeladen.

Prabhupāda: Nur um ihnen bei ihren sozialen Aktivitäten zu helfen, ihren sozialen Wohlfahrtsaktivitäten. Um einige Vorschläge von uns zu bekommen. Doch wenn wir ihnen Vorschläge machen, dann lehnen sie sie ab. Sie sind hierher gekommen um Vorschläge zu erhalten, wie sie ihre Aktivitäten gut gestalten können, doch wenn wir etwas vorschlagen, dann lehnen sie es ab.

Direktor: Ich bin zwei Leute - Ich bin ich selbst und ich bin ein Diener der Öffentlichkeit.

Prabhupāda: Jemand, irgendjemand. Das ist die Position. Um behandelt zu werden gehen wir zu einem Arzt und der Arzt verschreibt Medizin und sie lehnen sie ab. Also wie werden sie geheilt werden? Das ist die Position. Wenn ihnen etwas verschrieben wird, dann verlassen sich auf die Wählerstimmen anderer Patienten. Was wissen die Patienten schon über die Verordnung? Sie sind Patienten. Es kommt nicht in Frage, dass...

Direktor: Wenn ich hierher kommen würde, um ihrer Bewegung beizutreten, dann würde ich sie akzeptieren.

Prabhupāda: Nein, nein. Ob sie beitreten oder nicht, sie sind hierher gekommen, um uns zu bitten, ihnen bei ihren Aktivitäten zu helfen. Doch wenn wir etwas verschreiben, akzeptieren sie es nicht. Das ist ihre Position.

Geweihter (1): Er muss jetzt gehen, Śrīla Prabhupāda.

Prabhupāda: Gebt ihm prasāda. Warten sie kurz. Also um die ganze menschliche Gesellschaft glücklich zu machen, muss diese Bewegung des Gott-Bewusstseins sich verbreiten.

Direktor: Nun, ich werde definitiv Bericht erstatten. Vielen Dank, dass sie mich gesehen haben.

Prabhupāda: Warten sie noch kurz.

Geweihter (2): Wir haben gutes Essen, welches wir gerade vorbereiten (unverständlich)

Geweihter (3): Er bringt ihnen etwas, eine Sekunde.

Direktor: Ist das Teil der...

Geweihter (3): Ja, ja. Da ist üblich.

Geweihter (1): Śrīla Prabhupāda sagte, dass wir jedem prasādam geben sollten.

Prabhupāda: Es ist so üblich, dass jedem der hierher kommt ein Sitz und etwas zu Essen angeboten werden sollte. Ja.