View source for DE/Prabhupada 0767 - Tatah rucis. Dann Geschmack. Ihr könnt nicht mehr außerhalb dieses Lagers leben, denn euer Geschmack hat sich verändert

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<!-- BEGIN ORIGINAL VANIQUOTES PAGE LINK-->
<div class="center">
'''<big>[[Vaniquotes:When anartha-nivrttih syat, all these rascal habits are gone, then nistha, then firm faith, not to be agitated. Tato nistha tatah rucis. Then taste. You cannot live outside this camp. Taste has changed|Original Vaniquotes page in English]]</big>'''
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{{youtube_right|nu2GSHr5BUo|Tatah rucis. Dann Geschmack. Ihr könnt nicht mehr außerhalb dieses Lagers leben, denn euer Geschmack hat sich verändert<br />- Prabhupāda 0767}}
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<mp3player>File:760605SB-LOS_ANGELES_clip1.mp3</mp3player>
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<!-- BEGIN VANISOURCE LINK (from English page) -->
'''[[Vanisource:Lecture on SB 6.1.39 -- Los Angeles, June 5, 1976|Lecture on SB 6.1.39 -- Los Angeles, June 5, 1976]]'''
<!-- END VANISOURCE LINK -->

<!-- BEGIN TRANSLATED TEXT (from DotSub) -->

Prabhupāda: Ihr könnt Liebe zu Gott nicht in einer Sekunde entwickeln. Ihr könnt, vorausgesetzt ihr seid so aufrichtig und Gott ist sehr zufrieden mit euch. Er kann sie euch geben. Er kann sie euch sofort geben. Das ist möglich. Doch das ist nur selten der Fall. Normalerweise ist der Vorgang: Ādau śraddhā tataḥ sādhu-saṅgo. So wie ihr hier in diesen Tempel gekommen seid. Ihr habt Glauben, wir alle haben ihn. Das wird śraddhā genannt, ādau śraddhā. Es gibt viele hundert Menschen in diesem Viertel. Warum kommen sie nicht? Das ist der Anfang. Ihr habt etwas Glauben, śraddhā. Ihr seid gekommen. Ādau śraddhā tataḥ sādhu-saṅgo. Und wenn ihr weiter macht... Was tun wir? Wir kommen hier zusammen um vom den vedischen Schriften zu lernen. Das wird sādhu-saṅga genannt. Im der Bar formen wir eine bestimmte Gesellschaft, im Restaurant formen wir eine bestimmte Gesellschaft, in den Clubs formen wir eine bestimmte Gesellschaft und an verschiedenen Orten. Hier ist ebenfalls ein Ort an dem wir eine bestimmte Gesellschaft formen. Das wird sādhu-saṅga genannt. Die Gesellschaft der Geweihten. Ādau śraddhā tataḥ sādhu-saṅgo ([[Vanisource:CC Madhya 23.14-15|CC Madhya 23.14-15]]). Und wenn man reif ist, dann will man hingebungsvollen Dienst ausführen, bhajana-kriyā. Und sobald bhajana-kriyā da ist, werden die unnötigen und unsinnigen Dinge verschwinden. Kein illegitimer Sex mehr, keine Berauschung mehr, keine Trinkerei mehr, kein Glücksspiel mehr. Vorbei. Wenn anartha-nivṛttiḥ syāt erreicht ist, verschwinden all diese schlechten Angewohnheiten und dann niṣṭhā, fester Glaube, welcher nicht erschüttert werden kann. Tato niṣṭhā tataḥ rucis. Dann Geschmack. Ihr könnt nicht mehr außerhalb dieses Lagers leben, denn euer Geschmack hat sich verändert. Tato niṣṭhā tataḥ rucis, tathāśaktis, dann Anziehung. Dann bhāva. Bhāva bedeutet Extase: "Oh, Kṛṣṇa." Und dann kommt Liebe. Es gibt verschiedenen Stadien. 

Also das... Echte Religion bedeutet Liebe. Wie man Gott liebt. Das ist echte Religion. Dharma. Was ist das? Yato bhaktir... Sa vai puṁsāṁ paro dharmo ([[Vanisource:SB 1.2.6|SB 1.2.6]]). Es gibt verschiedene Sorten von Dharma, religiösen Systemen. Doch ein echtes religiöses System bedeutet zu lernen, wie man Gott liebt. Das ist alles. Nichts weiter. Keine Rituale, kein Formel, nichts. Wenn euer Herz immer nach Gott ruft, dann ist das perfekte Religion. Das ist perfekte Religion. Deshalb sagt Caitanya Mahāprabhu, śūnyāyitaṁ jagat sarvam: "Oh, ohne Kṛṣṇa, fühlt sich die ganze Welt leer an." Leer, ja. Dieses Stadium müssen wir erreichen. Natürlich, ist das für uns alle nicht möglich, doch Caitanya Mahāprabhu zeigte uns, wie man die höchste religiöse Person wird. Immer zu fühlen: "Oh, ohne Kṛṣṇa ist alles leer." Śūnyāyitaṁ jagat sarvaṁ govinda viraheṇa me. Das ist dharma, dharma. Der Viṣṇudūta testet die Yamadūtas, ob sie verstehen was die Bedeutung von Dharma ist. Wir können Dharma weder erfinden, noch its Dharma Hindu-Dharma, oder muslimisches Dharma, oder christliches Dharma, dieses Dharma, jenes Dharma. Das mag ein sektiererisches Verständnis sein, doch echtes Dharma bedeutet, wie wir gelernt haben Gott zu lieben. 

Vielen Dank. 

Geweihte: Jaya Prabhupāda!
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