DE/681016 - Brief an Candravali geschrieben aus Seattle: Difference between revisions

 
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October 16, 1968
16. Oktober, 1968




My Dear Candrabali,
Mein lieber Candrabali,


Please accept my blessings. I beg to acknowledge receipt of your letter of Oct. 16, 1968, and I thank you very much for your questions. You are always at liberty to inquiry from me about all such questions in the Srimad-Bhagavatam, Bhagavad-gita, and I am so glad that you are reading all these books so carefully. That is our business—we shall chant Hare Krishna or read Srimad-Bhagavatam or or associate with devotees in the temple, so that program shall go on continually for constantly remembering Krishna, and we shall not forget Him, even for a moment.
Bitte nimm meinen Segen an. Ich möchte den Eingang deines Schreibens vom 16. Oktober 1968 bestätigen, und ich danke dir sehr für deine Fragen. Es steht dir immer frei, mich über all diese Fragen im Srimad-Bhagavatam, Bhagavad-gita, zu befragen, und ich bin so froh, dass du all diese Bücher so sorgfältig liest. Das ist unsere Aufgabe - wir sollen Hare Krishna chanten, das Srimad-Bhagavatam lesen oder mit Gottgeweihten im Tempel zusammenkommen, damit das Programm zur ständigen Erinnerung an Krishna fortwährend fortgesetzt wird und wir ihn nicht vergessen, nicht einmal für einen Augenblick.


Regarding the question (In [[SB 1.1.1|vol I, First Canto, Ch. 1, Text 1, pp. 59 of Srimad-Bhagavatam]], it is stated "anyone who hands over a charity of this great work on the full moon day attains to the highest perfection of human life by going back to home, back to Godhead." Does this mean that by giving the Gayatri mantra, only vol. one, or the complete work?) it is not the Gayatri mantra, but the Srimad-Bhagavatam. The idea is that in olden days there was no press. So books were not available printed. Formerly great aristocratic families kings, and rich men, they used to engage a qualified brahmana to copy Srimad-Bhagavatam in handwriting, and then present it to a suitable person, especially brahmanas, in a gold casket. That was the system. But since printing machine has been introduced, Srimad-Bhagavatam, and other literature are being printed. So therefore, this reference, in the Skandha Purana, is in connection with giving Srimad-Bhagavatam in handwriting. That was a great work of charity. This charity, however, included the complete Srimad-Bhagavatam, and neither vol. one nor two. That was the process. Still there are many rich men in India who have engaged learned brahmanas to copy Srimad-Bhagavatam in handwriting, and they give in charity, to a qualified person, in the above way.
In Bezug auf die Frage.
(in SB 1.1.1., 1 Canto, Kapitel 1, Text 1, S. 59 des Srimad-Bhagavatam) heißt es: "Jeder, der am Vollmondtag eine Spende dieses großen Werkes überreicht, erreicht die höchste Vollkommenheit des menschlichen Lebens, indem er nach Hause zurückkehrt, zurück zur höchsten Persönlichkeit Gottes."
Bedeutet dies, dass, wenn man das Gayatri-Mantra erhält, nur das erste Canto schriftlich erhält, oder das gesamte Werk des Srimad-Bhagavatam? Es ist das Srimad-Bhagavatam. Es ist so, früher gab es keine Presse. Bücher waren also nicht gedruckt erhältlich. Ehemals große aristokratische Familien, Könige und reiche Männer, beauftragten einen qualifizierten Brahmana, das Srimad-Bhagavatam handschriftlich zu kopieren und es dann einer geeigneten Person, insbesondere brahmanas, in einer goldenen Schatulle zu überreichen. Das war das System. Aber seit die Druckmaschine eingeführt wurde, werden Srimad-Bhagavatam und andere Literatur gedruckt. Deshalb steht dieser Hinweis in der Skandha Purana in Verbindung mit dem handschriftlichen Überreichen des Srimad-Bhagavatam. Das war ein großes Werk der Barmherzigkeit. Diese Wohltätigkeitsarbeit umfasste jedoch das gesamte Srimad-Bhagavatam, nicht nur das erste oder zweite Canto. Das war der Vorgang. Noch immer gibt es viele reiche Männer in Indien, die gelernte Brahmanas engagiert haben, um das Srimad-Bhagavatam handschriftlich abzuschreiben, und sie spenden auf die oben beschriebene Weise an eine qualifizierte Person für wohltätige Zwecke.


Hope this will satisfy you, and I hope this meet you in good health.
Ich hoffe, dass du damit zufrieden bist, und ich hoffe, dass dies dich bei guter Gesundheit treffen wird.


Your ever well wisher,
Dein ewig Wohlmeinender,


A.C. Bhaktivedanta Swami
A.C. Bhaktivedanta Swami

Latest revision as of 09:28, 14 April 2020


His Divine Grace A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda



16. Oktober, 1968


Mein lieber Candrabali,

Bitte nimm meinen Segen an. Ich möchte den Eingang deines Schreibens vom 16. Oktober 1968 bestätigen, und ich danke dir sehr für deine Fragen. Es steht dir immer frei, mich über all diese Fragen im Srimad-Bhagavatam, Bhagavad-gita, zu befragen, und ich bin so froh, dass du all diese Bücher so sorgfältig liest. Das ist unsere Aufgabe - wir sollen Hare Krishna chanten, das Srimad-Bhagavatam lesen oder mit Gottgeweihten im Tempel zusammenkommen, damit das Programm zur ständigen Erinnerung an Krishna fortwährend fortgesetzt wird und wir ihn nicht vergessen, nicht einmal für einen Augenblick.

In Bezug auf die Frage. (in SB 1.1.1., 1 Canto, Kapitel 1, Text 1, S. 59 des Srimad-Bhagavatam) heißt es: "Jeder, der am Vollmondtag eine Spende dieses großen Werkes überreicht, erreicht die höchste Vollkommenheit des menschlichen Lebens, indem er nach Hause zurückkehrt, zurück zur höchsten Persönlichkeit Gottes." Bedeutet dies, dass, wenn man das Gayatri-Mantra erhält, nur das erste Canto schriftlich erhält, oder das gesamte Werk des Srimad-Bhagavatam? Es ist das Srimad-Bhagavatam. Es ist so, früher gab es keine Presse. Bücher waren also nicht gedruckt erhältlich. Ehemals große aristokratische Familien, Könige und reiche Männer, beauftragten einen qualifizierten Brahmana, das Srimad-Bhagavatam handschriftlich zu kopieren und es dann einer geeigneten Person, insbesondere brahmanas, in einer goldenen Schatulle zu überreichen. Das war das System. Aber seit die Druckmaschine eingeführt wurde, werden Srimad-Bhagavatam und andere Literatur gedruckt. Deshalb steht dieser Hinweis in der Skandha Purana in Verbindung mit dem handschriftlichen Überreichen des Srimad-Bhagavatam. Das war ein großes Werk der Barmherzigkeit. Diese Wohltätigkeitsarbeit umfasste jedoch das gesamte Srimad-Bhagavatam, nicht nur das erste oder zweite Canto. Das war der Vorgang. Noch immer gibt es viele reiche Männer in Indien, die gelernte Brahmanas engagiert haben, um das Srimad-Bhagavatam handschriftlich abzuschreiben, und sie spenden auf die oben beschriebene Weise an eine qualifizierte Person für wohltätige Zwecke.

Ich hoffe, dass du damit zufrieden bist, und ich hoffe, dass dies dich bei guter Gesundheit treffen wird.

Dein ewig Wohlmeinender,

A.C. Bhaktivedanta Swami