DE/Prabhupada 0596 - Die Seele kann nicht zerschnitten werden: Difference between revisions

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:govindam ādi-puruṣaṁ tam ahaṁ bhajāmi
:govindam ādi-puruṣaṁ tam ahaṁ bhajāmi


Das ist der Anfang spirituellen Verständnisses. Dass die Seele, die höchste Seele, nicht in Stücke geschnitten werden kann. Nainaṁ chindanti śastrāṇi nainaṁ dahati pāvakaḥ. Versucht das zu verstehen. Wir denken, die modernen Wissenschaftler denken, dass es kein Leben auf der Sonne geben kann. Nein. Es gibt Leben dort. Von der vedischen Literatur lernen wir, dass es dort Leben gibt. Es gibt dort auch menschliche Lebewesen wie uns. Doch sie sind auch Feuer gemacht. Das ist alles. Weil wir ein winziges bisschen Erfahrung haben denken wir: "Wie kann ein Lebewesen im Feuer leben?" Um auf dieses Problem zu antworten, sagt Kṛṣṇa, dass nainaṁ dahati pāvakaḥ. (Zur Seite gewandt) Warum sitzt du dort? Komm hier her. Nainaṁ dahati pāvakaḥ. Die spirituelle Seele kann nicht verbrannt werden. Wenn sie verbrannt werden könnte und wir gemäß dem Hindusystem, den Körper verbrennen, dann würde die Seele vebrennen. Die Atheisten glauben das tatsächlich, dass alles zu Ende ist wenn der Körper vebrannt wird. Große, große Professoren denken so. Doch hier sagt Kṛṣṇa, nainaṁ dahati pāvakaḥ: "Sie wird nicht verbrannt" Wie könnte sie sonst existieren? Na hanyate hanyamāne śarīre ([[Vanisource:BG 2.20|BG 2.20]]). Alles ist klar gesagt worden. Weder verbrennt die Seele, noch kann sie zerschnitten werden. Und dann: na cainaṁ kledayanty āpaḥ. Sie kann auch nicht nass gemacht werden. Sie kann durch Berührung mit Wasser nicht nass gemacht werden. In der materiellen Welt finden wir, dass alles, egal wie hart es auch sein mag, so wie Stein oder Eisen, zerschnitten werden kann. Es gibt Maschinen oder Instrumente. Sie können zerschnitten werden. Alles kann zerschnitten werden. Und alles kann geschmolzen werden. Man benötigt nur eine andere Temperatur, doch alles kann verbrannt und geschmolzen werden. Und alles kann nass gemacht werden. Doch hier wird gesagt: na cainaṁ kledayanty āpo na śoṣayati mārutaḥ: Sie kann auch nicht verdunstet werden. Das ist Unendlichkeit. Das bedeutet, dass materielle Umstände die Seele nicht beeinflussen können. Asaṅgo 'yaṁ puruṣaḥ.   
Das ist der Anfang spirituellen Verständnisses. Dass die Seele, die höchste Seele, nicht in Stücke geschnitten werden kann. Nainaṁ chindanti śastrāṇi nainaṁ dahati pāvakaḥ. Versucht das zu verstehen. Wir denken, die modernen Wissenschaftler denken, dass es kein Leben auf der Sonne geben kann. Nein. Es gibt Leben dort. Von der vedischen Literatur lernen wir, dass es dort Leben gibt. Es gibt dort auch menschliche Lebewesen wie uns. Doch sie sind auch Feuer gemacht. Das ist alles. Weil wir ein winziges bisschen Erfahrung haben denken wir: "Wie kann ein Lebewesen im Feuer leben?" Um auf dieses Problem zu antworten, sagt Kṛṣṇa, dass nainaṁ dahati pāvakaḥ. (Zur Seite gewandt) Warum sitzt du dort? Komm hier her. Nainaṁ dahati pāvakaḥ. Die spirituelle Seele kann nicht verbrannt werden. Wenn sie verbrannt werden könnte und wir gemäß dem Hindusystem, den Körper verbrennen, dann würde die Seele vebrennen. Die Atheisten glauben das tatsächlich, dass alles zu Ende ist wenn der Körper vebrannt wird. Große, große Professoren denken so. Doch hier sagt Kṛṣṇa, nainaṁ dahati pāvakaḥ: "Sie wird nicht verbrannt" Wie könnte sie sonst existieren? Na hanyate hanyamāne śarīre ([[DE/BG 2.20|BG 2.20]]). Alles ist klar gesagt worden. Weder verbrennt die Seele, noch kann sie zerschnitten werden. Und dann: na cainaṁ kledayanty āpaḥ. Sie kann auch nicht nass gemacht werden. Sie kann durch Berührung mit Wasser nicht nass gemacht werden. In der materiellen Welt finden wir, dass alles, egal wie hart es auch sein mag, so wie Stein oder Eisen, zerschnitten werden kann. Es gibt Maschinen oder Instrumente. Sie können zerschnitten werden. Alles kann zerschnitten werden. Und alles kann geschmolzen werden. Man benötigt nur eine andere Temperatur, doch alles kann verbrannt und geschmolzen werden. Und alles kann nass gemacht werden. Doch hier wird gesagt: na cainaṁ kledayanty āpo na śoṣayati mārutaḥ: Sie kann auch nicht verdunstet werden. Das ist Unendlichkeit. Das bedeutet, dass materielle Umstände die Seele nicht beeinflussen können. Asaṅgo 'yaṁ puruṣaḥ.   


In den Veden heißt es, dass das lebende Wesen niemals in Berührung mit dieser materiellen Welt steht. Sie ist nur eine Bedeckung. Sie berühren sich nicht. So wie mein derzeitiger Körper. Obwohl er von Hemd und Mantel bedeck wird, haftet er nicht daran. Sie sind nicht vermischt. Der Körper bleibt stets davon getrennt. Und so bleibt auch die Seele immer von der materiellen Bedeckung getrennt. Es ist nur aufgrund der verschiedenen Pläne und Wünsche, welche wir machen die materielle Natur zu kontollieren. Das kann jeder sehen.
In den Veden heißt es, dass das lebende Wesen niemals in Berührung mit dieser materiellen Welt steht. Sie ist nur eine Bedeckung. Sie berühren sich nicht. So wie mein derzeitiger Körper. Obwohl er von Hemd und Mantel bedeck wird, haftet er nicht daran. Sie sind nicht vermischt. Der Körper bleibt stets davon getrennt. Und so bleibt auch die Seele immer von der materiellen Bedeckung getrennt. Es ist nur aufgrund der verschiedenen Pläne und Wünsche, welche wir machen die materielle Natur zu kontollieren. Das kann jeder sehen.


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Latest revision as of 17:55, 29 January 2021



Lecture on BG 2.23 -- Hyderabad, November 27, 1972

yasyaika-niśvasita-kālam athāvalambya
jīvanti loma-vilajā jagad-aṇḍa-nāthāḥ
viṣṇur mahān sa iha yasya kalā-viśeṣo
govindam ādi-puruṣaṁ tam ahaṁ bhajāmi

Das ist der Anfang spirituellen Verständnisses. Dass die Seele, die höchste Seele, nicht in Stücke geschnitten werden kann. Nainaṁ chindanti śastrāṇi nainaṁ dahati pāvakaḥ. Versucht das zu verstehen. Wir denken, die modernen Wissenschaftler denken, dass es kein Leben auf der Sonne geben kann. Nein. Es gibt Leben dort. Von der vedischen Literatur lernen wir, dass es dort Leben gibt. Es gibt dort auch menschliche Lebewesen wie uns. Doch sie sind auch Feuer gemacht. Das ist alles. Weil wir ein winziges bisschen Erfahrung haben denken wir: "Wie kann ein Lebewesen im Feuer leben?" Um auf dieses Problem zu antworten, sagt Kṛṣṇa, dass nainaṁ dahati pāvakaḥ. (Zur Seite gewandt) Warum sitzt du dort? Komm hier her. Nainaṁ dahati pāvakaḥ. Die spirituelle Seele kann nicht verbrannt werden. Wenn sie verbrannt werden könnte und wir gemäß dem Hindusystem, den Körper verbrennen, dann würde die Seele vebrennen. Die Atheisten glauben das tatsächlich, dass alles zu Ende ist wenn der Körper vebrannt wird. Große, große Professoren denken so. Doch hier sagt Kṛṣṇa, nainaṁ dahati pāvakaḥ: "Sie wird nicht verbrannt" Wie könnte sie sonst existieren? Na hanyate hanyamāne śarīre (BG 2.20). Alles ist klar gesagt worden. Weder verbrennt die Seele, noch kann sie zerschnitten werden. Und dann: na cainaṁ kledayanty āpaḥ. Sie kann auch nicht nass gemacht werden. Sie kann durch Berührung mit Wasser nicht nass gemacht werden. In der materiellen Welt finden wir, dass alles, egal wie hart es auch sein mag, so wie Stein oder Eisen, zerschnitten werden kann. Es gibt Maschinen oder Instrumente. Sie können zerschnitten werden. Alles kann zerschnitten werden. Und alles kann geschmolzen werden. Man benötigt nur eine andere Temperatur, doch alles kann verbrannt und geschmolzen werden. Und alles kann nass gemacht werden. Doch hier wird gesagt: na cainaṁ kledayanty āpo na śoṣayati mārutaḥ: Sie kann auch nicht verdunstet werden. Das ist Unendlichkeit. Das bedeutet, dass materielle Umstände die Seele nicht beeinflussen können. Asaṅgo 'yaṁ puruṣaḥ.

In den Veden heißt es, dass das lebende Wesen niemals in Berührung mit dieser materiellen Welt steht. Sie ist nur eine Bedeckung. Sie berühren sich nicht. So wie mein derzeitiger Körper. Obwohl er von Hemd und Mantel bedeck wird, haftet er nicht daran. Sie sind nicht vermischt. Der Körper bleibt stets davon getrennt. Und so bleibt auch die Seele immer von der materiellen Bedeckung getrennt. Es ist nur aufgrund der verschiedenen Pläne und Wünsche, welche wir machen die materielle Natur zu kontollieren. Das kann jeder sehen.