DE/Prabhupada 0628 - Wir akkzeptieren keine Dinge wie "vielleicht" oder "möglicherweise". Wir akkzeptieren was Fakt ist: Difference between revisions
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Dehinaḥ, der lebenden Seele, der Körper wechselt. Und nach dem Tod, nach dem so genannten Tod... Denn es gibt keinen Tod. Nachdem die Funktionen dieses groben Körpers aufgehört haben, wird die Seele in einen neuen groben Körper transferiert. Diese Aussagen erhalten wir von der Bhagavad-gītā. Und wenn wir diese Aussage akkzeptieren, "Das ist Fakt," dann fängt unser spirituelles Leben sofort an. Ohne dieses Verständnis, besteht keine Möglichkeit eines spirituellen Lebens. Alles ist vage, es ist nur mentale Spkeulation, "möglicherweise," "vielleicht." Diese Theorien werden von so genannten Wissenschaftlern und Philosophen postuliert. Doch wir akkzeptieren solche Dinge wie "vielleicht" und "möglicherweise" nicht. Nein. Wir akkzeptieren was Fakt ist. Es ist keine Frage des Glaubens, es ist eine Frage der Fakten. Das sind die Fakten. | Dehinaḥ, der lebenden Seele, der Körper wechselt. Und nach dem Tod, nach dem so genannten Tod... Denn es gibt keinen Tod. Nachdem die Funktionen dieses groben Körpers aufgehört haben, wird die Seele in einen neuen groben Körper transferiert. Diese Aussagen erhalten wir von der Bhagavad-gītā. Und wenn wir diese Aussage akkzeptieren, "Das ist Fakt," dann fängt unser spirituelles Leben sofort an. Ohne dieses Verständnis, besteht keine Möglichkeit eines spirituellen Lebens. Alles ist vage, es ist nur mentale Spkeulation, "möglicherweise," "vielleicht." Diese Theorien werden von so genannten Wissenschaftlern und Philosophen postuliert. Doch wir akkzeptieren solche Dinge wie "vielleicht" und "möglicherweise" nicht. Nein. Wir akkzeptieren was Fakt ist. Es ist keine Frage des Glaubens, es ist eine Frage der Fakten. Das sind die Fakten. |
Latest revision as of 18:01, 29 January 2021
Lecture on BG 2.13 -- Pittsburgh, September 8, 1972
Hier wird das perfekte Wissen von Kṛṣṇa gesprochen:
- dehino 'smin yathā dehe
- kaumāraṁ yauvanaṁ jarā
- tathā dehāntara-prāptir
- dhīras tatra na muhyati
- (BG 2.13)
Dehinaḥ, der lebenden Seele, der Körper wechselt. Und nach dem Tod, nach dem so genannten Tod... Denn es gibt keinen Tod. Nachdem die Funktionen dieses groben Körpers aufgehört haben, wird die Seele in einen neuen groben Körper transferiert. Diese Aussagen erhalten wir von der Bhagavad-gītā. Und wenn wir diese Aussage akkzeptieren, "Das ist Fakt," dann fängt unser spirituelles Leben sofort an. Ohne dieses Verständnis, besteht keine Möglichkeit eines spirituellen Lebens. Alles ist vage, es ist nur mentale Spkeulation, "möglicherweise," "vielleicht." Diese Theorien werden von so genannten Wissenschaftlern und Philosophen postuliert. Doch wir akkzeptieren solche Dinge wie "vielleicht" und "möglicherweise" nicht. Nein. Wir akkzeptieren was Fakt ist. Es ist keine Frage des Glaubens, es ist eine Frage der Fakten. Das sind die Fakten.
Nun, wie wandert die Seele? Anngenommen, nach diesem Leben, bekomme ich ein besseres Leben. Das ist schön. Doch was ist mein Zustand, wenn ich ein niedrigeres Leben bekomme? Angenommen, im nächsten Leben bekomme ich das Leben einer Katze, eines Hundes oder einer Kuh. Angenommen, ihr werdet wieder in Amerika geboren, doch wenn ihr den Körper wechselt, dann ändert sich die ganze Situation. Als Mensch werdet ihr vom Staat beschützt, doch sobald ihr einen anderen Körper bekommt, entweder Baum oder Tier, dann werdet ihr anders behandelt. Tiere kommen ins Schlachthaus, Bäume werden gefällt. Es gibt keinen Protest. Das ist der Zustand des materiellen Lebens. Manchmal bekommen wir bessere Zustände, manchmal bekommen wir niedrigere Lebenszustände. Es gibt keine Garantie. Es hängt von meiner Arbeit ab. Das ist praktisch. Auch in diesem Leben ist es so. Wenn ihr ausgebildet werdet, dann habt ihr eine gute Zukunft vor euch. Wenn ihr nicht ausgebildet werdet, dann ist eure Zukunft nicht so rosig. Und in diesem menschlichen Leben, können wir das Problem von Tod und Wiedergeburt lösen. Und das ist die einzige Pflicht des menschlichen Lebens. Wie wir den materiellen Bedingungen des Lebens entkommen können. Geburt, Tod, Alter und Krankheit. Für diese Probleme gibt es eine Lösung. Und diese Lösung ist Kṛṣṇabewusstsein. Sobald wir kṛṣṇabewusst werden... Kṛṣṇabewusst bedeutet Kṛṣṇa, der Höchste, er, der Herr, Gott. Wir sind Teile Kṛṣṇas. Das ist Kṛṣṇabewusstsein. Versucht einfach das zu verstehen. So wie ihr euren Vater, eure Brüder und euch selbst versteht. Ihr seid alle Söhne eures Vaters. Das ist nicht so schwer zu verstehen. So wie der Vater die ganze Familie versorgt, versorgt auch Kṛṣṇa, der Herr oder Gott, welcher unbegrenzt viele Söhne hat, den gesamten Körper, die ganze Familie. Was ist die Schwierigkeit? Dann ist die nächste Pflicht, sein Bewusstsein zu entwickeln. So wie ein guter Sohn, wenn er fühlt: "Mein Vater hat so viel für mich getan. Ich muss das zurückzahlen oder zumindest muss ich die Schuld für das akkzeptieren, was mein Vater für mich getan hat." So zu fühlen wird Kṛṣṇabewusstsein genannt.