DE/BG 18.7: Difference between revisions
(Created page with "D07 <div style="float:left">'''Bhagavad-gītā wie sie ist - DE/BG 18|ACHTZEHNTES KA...") |
(Vanibot #0019: LinkReviser - Revised links and redirected them to the de facto address when redirect exists) |
||
Line 2: | Line 2: | ||
<div style="float:left">'''[[German - Bhagavad-gītā wie sie ist|Bhagavad-gītā wie sie ist]] - [[DE/BG 18|ACHTZEHNTES KAPITEL: Schlußfolgerung – die Vollkommenheit der Entsagung]]'''</div> | <div style="float:left">'''[[German - Bhagavad-gītā wie sie ist|Bhagavad-gītā wie sie ist]] - [[DE/BG 18|ACHTZEHNTES KAPITEL: Schlußfolgerung – die Vollkommenheit der Entsagung]]'''</div> | ||
<div style="float:right">[[File:Go-previous.png|link=DE/BG 18.6]] '''[[DE/BG 18.6|BG 18.6]] - [[DE/BG 18.8|BG 18.8]]''' [[File:Go-next.png|link=DE/BG 18.8]]</div> | <div style="float:right">[[File:Go-previous.png|link=DE/BG 18.6]] '''[[DE/BG 18.6|BG 18.6]] - [[DE/BG 18.8|BG 18.8]]''' [[File:Go-next.png|link=DE/BG 18.8]]</div> | ||
{{ | {{RandomImage|German}} | ||
==== VERS 7 ==== | ==== VERS 7 ==== | ||
<div class="devanagari"> | |||
:नियतस्य तु संन्यासः कर्मणो नोपपद्यते । | |||
:मोहात्तस्य परित्यागस्तामसः परिकीर्तितः ॥७॥ | |||
</div> | |||
<div class="verse"> | <div class="verse"> | ||
: | :niyatasya tu sannyāsaḥ | ||
: | :karmaṇo nopapadyate | ||
: | :mohāt tasya parityāgas | ||
: | :tāmasaḥ parikīrtitaḥ | ||
</div> | </div> | ||
Line 31: | Line 37: | ||
<div class="purport"> | <div class="purport"> | ||
Tätigkeiten, die materielle Befriedigung zum Ziel haben, müssen aufgegeben werden, doch Tätigkeiten, die einen auf die Ebene des spirituellen Handelns erheben, wie zum Beispiel für den Höchsten Herrn zu kochen, Ihm die Speise zu opfern und danach die geopferte Nahrung zu sich zu nehmen, werden empfohlen. Es wird gesagt, daß ein Mensch im Lebensstand der Entsagung nicht für sich selbst kochen sollte. Es ist verboten, für sich selbst zu kochen, aber es ist nicht verboten, für den Höchsten Herrn zu kochen. In ähnlicher Weise kann ein ''sannyāsī'' auch eine Hochzeitszeremonie durchführen, um seinem Schüler zu helfen, im Kṛṣṇa-Bewußtsein Fortschritt zu machen. Wenn jemand solche Tätigkeiten aufgibt, muß man verstehen, daß er in der Erscheinungsweise der Dunkelheit handelt.</div> | Tätigkeiten, die materielle Befriedigung zum Ziel haben, müssen aufgegeben werden, doch Tätigkeiten, die einen auf die Ebene des spirituellen Handelns erheben, wie zum Beispiel für den Höchsten Herrn zu kochen, Ihm die Speise zu opfern und danach die geopferte Nahrung zu sich zu nehmen, werden empfohlen. Es wird gesagt, daß ein Mensch im Lebensstand der Entsagung nicht für sich selbst kochen sollte. Es ist verboten, für sich selbst zu kochen, aber es ist nicht verboten, für den Höchsten Herrn zu kochen. In ähnlicher Weise kann ein ''sannyāsī'' auch eine Hochzeitszeremonie durchführen, um seinem Schüler zu helfen, im Kṛṣṇa-Bewußtsein Fortschritt zu machen. Wenn jemand solche Tätigkeiten aufgibt, muß man verstehen, daß er in der Erscheinungsweise der Dunkelheit handelt. | ||
</div> | |||
Latest revision as of 00:19, 27 June 2018
VERS 7
- नियतस्य तु संन्यासः कर्मणो नोपपद्यते ।
- मोहात्तस्य परित्यागस्तामसः परिकीर्तितः ॥७॥
- niyatasya tu sannyāsaḥ
- karmaṇo nopapadyate
- mohāt tasya parityāgas
- tāmasaḥ parikīrtitaḥ
SYNONYME
niyatasya — vorgeschriebene; tu — aber; sannyāsaḥ — Entsagung; karmaṇaḥ — der Tätigkeiten; na — niemals; upapadyate — ist verdient; mohāt — aufgrund von Illusion; tasya — von ihnen; parityāgaḥ — Entsagung; tāmasaḥ — in der Erscheinungsweise der Unwissenheit; parikīrtitaḥ — wird bezeichnet als.
ÜBERSETZUNG
Vorgeschriebene Pflichten sollten niemals aufgegeben werden. Wenn man aufgrund von Illusion seine vorgeschriebenen Pflichten aufgibt, befindet sich solche Entsagung in der Erscheinungsweise der Unwissenheit.
ERLÄUTERUNG
Tätigkeiten, die materielle Befriedigung zum Ziel haben, müssen aufgegeben werden, doch Tätigkeiten, die einen auf die Ebene des spirituellen Handelns erheben, wie zum Beispiel für den Höchsten Herrn zu kochen, Ihm die Speise zu opfern und danach die geopferte Nahrung zu sich zu nehmen, werden empfohlen. Es wird gesagt, daß ein Mensch im Lebensstand der Entsagung nicht für sich selbst kochen sollte. Es ist verboten, für sich selbst zu kochen, aber es ist nicht verboten, für den Höchsten Herrn zu kochen. In ähnlicher Weise kann ein sannyāsī auch eine Hochzeitszeremonie durchführen, um seinem Schüler zu helfen, im Kṛṣṇa-Bewußtsein Fortschritt zu machen. Wenn jemand solche Tätigkeiten aufgibt, muß man verstehen, daß er in der Erscheinungsweise der Dunkelheit handelt.