DE/BG 18.36: Difference between revisions

(Created page with "D36 <div style="float:left">'''Bhagavad-gītā wie sie ist - DE/BG 18|ACHTZEHNTES KA...")
 
(Vanibot #0019: LinkReviser - Revised links and redirected them to the de facto address when redirect exists)
 
Line 2: Line 2:
<div style="float:left">'''[[German - Bhagavad-gītā wie sie ist|Bhagavad-gītā wie sie ist]] - [[DE/BG 18|ACHTZEHNTES KAPITEL: Schlußfolgerung – die Vollkommenheit der Entsagung]]'''</div>
<div style="float:left">'''[[German - Bhagavad-gītā wie sie ist|Bhagavad-gītā wie sie ist]] - [[DE/BG 18|ACHTZEHNTES KAPITEL: Schlußfolgerung – die Vollkommenheit der Entsagung]]'''</div>
<div style="float:right">[[File:Go-previous.png|link=DE/BG 18.35]] '''[[DE/BG 18.35|BG 18.35]] - [[DE/BG 18.37|BG 18.37]]''' [[File:Go-next.png|link=DE/BG 18.37]]</div>
<div style="float:right">[[File:Go-previous.png|link=DE/BG 18.35]] '''[[DE/BG 18.35|BG 18.35]] - [[DE/BG 18.37|BG 18.37]]''' [[File:Go-next.png|link=DE/BG 18.37]]</div>
{{RandomImageDE}}
{{RandomImage|German}}


==== VERS 36 ====
==== VERS 36 ====
<div class="devanagari">
:सुखं त्विदानीं त्रिविधं शृणु मे भरतर्षभ ।
:अभ्यासाद्रमते यत्र दुःखान्तं च निगच्छति ॥३६॥
</div>


<div class="verse">
<div class="verse">
:''sukhaṁ tv idānīṁ tri-vidhaṁ''
:sukhaṁ tv idānīṁ tri-vidhaṁ
:''śṛṇu me bharatarṣabha''
:śṛṇu me bharatarṣabha
:''abhyāsād ramate yatra''
:abhyāsād ramate yatra
:''duḥkhāntaṁ ca nigacchati''
:duḥkhāntaṁ ca nigacchati
</div>
</div>


Line 31: Line 37:


<div class="purport">
<div class="purport">
Eine bedingte Seele versucht immer wieder, materielles Glück zu genießen. Auf diese Weise kaut sie fortwährend das bereits Gekaute. Doch während die bedingte Seele auf diese Weise genießt, wird sie manchmal dank der Gemeinschaft mit einer großen Seele aus der materiellen Verstrickung befreit. Mit anderen Worten, eine bedingte Seele ist ständig mit irgendeiner Art von Sinnenbefriedigung beschäftigt, doch wenn sie dank guter Gemeinschaft verstehen lernt, daß dieser Genuß immer nur die Wiederholung der gleichen Sache ist, und wenn sie zu ihrem wahren Kṛṣṇa-Bewußtsein erweckt wird, kann sie von diesem sich immer wiederholenden sogenannten Glück befreit werden.</div>
Eine bedingte Seele versucht immer wieder, materielles Glück zu genießen. Auf diese Weise kaut sie fortwährend das bereits Gekaute. Doch während die bedingte Seele auf diese Weise genießt, wird sie manchmal dank der Gemeinschaft mit einer großen Seele aus der materiellen Verstrickung befreit. Mit anderen Worten, eine bedingte Seele ist ständig mit irgendeiner Art von Sinnenbefriedigung beschäftigt, doch wenn sie dank guter Gemeinschaft verstehen lernt, daß dieser Genuß immer nur die Wiederholung der gleichen Sache ist, und wenn sie zu ihrem wahren Kṛṣṇa-Bewußtsein erweckt wird, kann sie von diesem sich immer wiederholenden sogenannten Glück befreit werden.
</div>





Latest revision as of 00:07, 27 June 2018

Śrī Śrīmad A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda


VERS 36

सुखं त्विदानीं त्रिविधं शृणु मे भरतर्षभ ।
अभ्यासाद्रमते यत्र दुःखान्तं च निगच्छति ॥३६॥


sukhaṁ tv idānīṁ tri-vidhaṁ
śṛṇu me bharatarṣabha
abhyāsād ramate yatra
duḥkhāntaṁ ca nigacchati


SYNONYME

sukham — Glück; tu — aber; idānīm — nun; tri-vidham — von dreierlei Art; śṛṇu — höre; me — von Mir; bharata-ṛṣabha — o bester unter den Bhāratas; abhyāsāt — durch Übung; ramate — man genießt; yatra — wo; duḥkha — des Leides; antam — das Ende; ca — auch; nigacchati — gewinnt.


ÜBERSETZUNG

O bester der Bhāratas, höre nun bitte von Mir über die drei Arten des Glücks, die die bedingte Seele genießt und durch die sie manchmal an das Ende allen Leides gelangt.


ERLÄUTERUNG

Eine bedingte Seele versucht immer wieder, materielles Glück zu genießen. Auf diese Weise kaut sie fortwährend das bereits Gekaute. Doch während die bedingte Seele auf diese Weise genießt, wird sie manchmal dank der Gemeinschaft mit einer großen Seele aus der materiellen Verstrickung befreit. Mit anderen Worten, eine bedingte Seele ist ständig mit irgendeiner Art von Sinnenbefriedigung beschäftigt, doch wenn sie dank guter Gemeinschaft verstehen lernt, daß dieser Genuß immer nur die Wiederholung der gleichen Sache ist, und wenn sie zu ihrem wahren Kṛṣṇa-Bewußtsein erweckt wird, kann sie von diesem sich immer wiederholenden sogenannten Glück befreit werden.