DE/721210 - Brief an Hansadutta geschrieben aus Ahmedabad: Difference between revisions

 
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Juhu, <u>Bombay-54,</u> India.
Juhu, <u>Bombay-54,</u> India.


December 10, 1972
10. Dezember, 1972


My dear Hansadutta,
Mein lieber Hansadutta,


Please accept my blessings. I beg to acknowledge receipt of your letter dated November 8, 1972, and the paper sample enclosed by you is very nice for Bhagavad-Gita in German language. I shall be very glad indeed to see that book printed by you, and that will be your greatest credit. You may send the copy with plastic cover and I shall see how it is put out. I can understand that your preaching work there is going on nicely just to the standard, because now you have got so many devotees and you are distributing so many of our books and magazines. That is very, very pleasing for me to hear. But now I think it must be very cold there. Even I was there in summer, still I had to go to England—it was so much cold in Hamburg. But never mind there is any discomfort of the body. We shall not be very much concerned for that. Devotee means he is able to tolerate all kinds of discomfort and whims of the material nature, and because he is so much absorbed in serving Krishna, he takes no time to become angry or take offense with others or find out some fault, no. Devotee means very liberal and kind to everyone, always gentleman under all kinds of conditions of life. So now you have practically become inseparable from Germany temples, and you have introduced this strict brahminical standard in those countries and it is coming out successful. So I am always appreciating you and your good wife, Himavati, for your kindly helping me in this way. May Krishna shower you with His all blessings.
Bitte akzeptiere meine Segnungen. Ich möchte den Erhalt deines Briefes vom 8. November, 1972 und die beiliegenden Papiere, die sehr schön für die Bhagavad-Gita in der deutschen Sprache ist, bestätigen. Ich werde in der Tat sehr glücklich sein, dass von dir gedruckte Buch sehen zu können und das wird dein größter Verdienst sein. Du magst mir eine Kopie der Plastikhülle schicken und ich werde sehen wie es später rausgegeben wird. Ich kann verstehen, dass deine Predigtarbeit dort sehr gut vorangeht, wie es der Standard vorsieht, weil du jetzt so viele Gottgeweihte hast, die so viele von unseren Büchern und Magazinen verteilen. Das ist sehr, sehr schön für mich zu hören. Aber ich glaube, dass es dort nun sehr kalt sein muss. Obwohl ich dort im Sommer war, musste ich nach England gehen— Es war so kalt in Hamburg. Aber es macht nichts, wenn es einen Komfortmangel für den Körper gibt. Wir sollten uns nicht sehr darum sorgen. Gottgeweihter zu sein bedeutet, dass er alle Arten von Unbehagen und Launen der materiellen Natur tolerieren kann und da er so absorbiert darin ist, Krishna zu dienen, hat er keine Zeit wütend, beleidigt wegen anderer zu werden oder an anderen Fehler zu finden, nein. Gottgeweihter zu sein bedeutet, sehr liberal und freundlich mit allen zu sein, immer und unter allen Umständen ein Ehrenmann, in jeder erdenklichen Lebenslage. Jetzt bist du also praktisch unzertrennlich von den deutschen Tempeln und du hast erfolgreich diesen strengen, brahminischen Standard eingeführt. Also, ich schätze dich und deine gute Frau Himavati sehr dafür, mir in auf dieser Weise zu helfen. Möge Krishna euch mit allen Segnungen überschütten.    


Regarding the new initiates, I am sending their letter along with beads duly chanted by me under separate posting. So far the Hindi typewriter is concerned, keep it with you for the time being and we shall see later, I will let you know.
Was neue Einweihungen betreffen, ich schicke ihre Briefe, mit den Perlen auf denen ich ofiziell gechantet habe, unter einer separaten Buchung. Was die Hindi-Schreibmaschine betrifft, behalten sie vorerst bei dir, und wir werden uns später darum kümmern, ich werde es dich wissen lassen.


Hoping this will meet you both in good health.
Ich hoffe dies trifft dich in einer guten Gesundheit an.


Your ever well-wisher,
Dein ewig wohlmeinender Freund.


''[signed]''
''[unterschrieben]''


A.C. Bhaktivedanta Swami
A.C. Bhaktivedanta Swami

Latest revision as of 09:14, 16 July 2019


Letter to Hansadutta


Tridandi Goswami
A.C. Bhaktivedanta Swami

"Hare Krishna Land," Gandhigram Rpad,
Juhu, Bombay-54, India.

10. Dezember, 1972

Mein lieber Hansadutta,

Bitte akzeptiere meine Segnungen. Ich möchte den Erhalt deines Briefes vom 8. November, 1972 und die beiliegenden Papiere, die sehr schön für die Bhagavad-Gita in der deutschen Sprache ist, bestätigen. Ich werde in der Tat sehr glücklich sein, dass von dir gedruckte Buch sehen zu können und das wird dein größter Verdienst sein. Du magst mir eine Kopie der Plastikhülle schicken und ich werde sehen wie es später rausgegeben wird. Ich kann verstehen, dass deine Predigtarbeit dort sehr gut vorangeht, wie es der Standard vorsieht, weil du jetzt so viele Gottgeweihte hast, die so viele von unseren Büchern und Magazinen verteilen. Das ist sehr, sehr schön für mich zu hören. Aber ich glaube, dass es dort nun sehr kalt sein muss. Obwohl ich dort im Sommer war, musste ich nach England gehen— Es war so kalt in Hamburg. Aber es macht nichts, wenn es einen Komfortmangel für den Körper gibt. Wir sollten uns nicht sehr darum sorgen. Gottgeweihter zu sein bedeutet, dass er alle Arten von Unbehagen und Launen der materiellen Natur tolerieren kann und da er so absorbiert darin ist, Krishna zu dienen, hat er keine Zeit wütend, beleidigt wegen anderer zu werden oder an anderen Fehler zu finden, nein. Gottgeweihter zu sein bedeutet, sehr liberal und freundlich mit allen zu sein, immer und unter allen Umständen ein Ehrenmann, in jeder erdenklichen Lebenslage. Jetzt bist du also praktisch unzertrennlich von den deutschen Tempeln und du hast erfolgreich diesen strengen, brahminischen Standard eingeführt. Also, ich schätze dich und deine gute Frau Himavati sehr dafür, mir in auf dieser Weise zu helfen. Möge Krishna euch mit allen Segnungen überschütten.

Was neue Einweihungen betreffen, ich schicke ihre Briefe, mit den Perlen auf denen ich ofiziell gechantet habe, unter einer separaten Buchung. Was die Hindi-Schreibmaschine betrifft, behalten sie vorerst bei dir, und wir werden uns später darum kümmern, ich werde es dich wissen lassen.

Ich hoffe dies trifft dich in einer guten Gesundheit an.

Dein ewig wohlmeinender Freund.

[unterschrieben]

A.C. Bhaktivedanta Swami Hansadutta das Adhikary,
ISKCON Heidelberg.

ACBS/sda