DE/671221 - Brief an Krishna Devi geschrieben aus San Francisco: Difference between revisions

 
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Dec. 21, 1967
21. Dezember 1967




My Dear Krishna devi,
Meine liebe Krishna devi,


Please accept my blessings. I thank you very much for your letter of Dec. 21, 1967. And I am glad to learn that you are getting strength in Krishna Consciousness so that you have decided to remain in the Temple in the absence of your husband. This is very nice. We should learn to depend on Krishna more and more. Actually, Krishna is always guiding us as Supersoul, but due to our forgetfulness, we do not understand that Krishna is friend everlasting. With advance of Krishna Consciousness one is able to realize that Krishna is always with His devotees—not only with His devotees, also with the non-devotees, but the devotees can recognize His Presence and the non-devotees cannot. The more you make advancement in Krishna Consciousness you will see Krishna everywhere. Not only on the bank of the river, but also on streets, trees, lampposts, and so on. The more you see like that you know you are making tangible advancement in Krishna Consciousness. Actually, there is nothing but Krishna all around us. This is explained in the Gita. He is the taste of water, light of the moon, the fragrance of the flower, light of the sun, sound of the sky, the power of the strong and so on. so one who is actually making progress in Krishna Consciousness, he can see Krishna everywhere. At every stage of life, who can avoid the sunlight, the moonlight, the fragrance of the flower, the taste of the water, the sound of the sky, and so on; but one has to learn it, that there is Krishna in all these varieties of existence. Without Krishna there is nothing. It is simply by the influence of Maya that we forget the relationship of Krishna with everything that be.
Bitte nimm meinen Segen an. Ich danke dir sehr für deinen Brief vom 21. Dezember 1967. Und ich freue mich zu erfahren, dass du im Krishna-Bewusstsein immer stärker wirst, so dass du dich entschieden hast, in Abwesenheit deines Mannes im Tempel zu bleiben. Das ist sehr schön. Wir sollten lernen, uns immer mehr auf Krishna zu verlassen. Tatsächlich führt Krishna uns immer als Überseele, aber aufgrund unserer Vergesslichkeit verstehen wir nicht, dass Krishna ein ewiger Freund ist. Mit dem Voranschreiten des Krishna-Bewusstseins kann man erkennen, dass Krishna immer bei Seinen Geweihten ist - nicht nur bei Seinen Geweihten, auch bei den Nicht-Geweihten, aber nur die Gottgeweihten können Seine Gegenwart erkennen und die Nicht-Gottgeweihten nicht. Je mehr du im Krishna-Bewusstsein vorankommst, desto mehr wirst du Krishna überall sehen. Nicht nur am Flussufer, sondern auch auf Straßen, Bäumen, Laternenpfählen und so weiter. Je mehr du so siehst, desto mehr weißt du, dass du im Krishna-Bewusstsein greifbare Fortschritte machst. Eigentlich gibt es um uns herum nichts als Krishna. Dies wird in der Gita erklärt. Er ist der Geschmack von Wasser, Mondlicht, der Duft der Blume, Licht der Sonne, Klang des Himmels, die Kraft der Starken und so weiter. Wer also tatsächlich Fortschritte im Krishna-Bewusstsein macht, kann Krishna überall sehen. Wer kann in irgendeinem Lebensabschnitt, das Sonnenlicht, das Mondlicht, den Duft der Blume, den Geschmack des Wassers, den Klang des Himmels usw. vermeiden; aber man muss es lernen, dass es Krishna in all diesen Arten der Existenz gibt. Ohne Krishna gibt es nichts. Es ist einfach durch den Einfluss der Maya, dass wir die Beziehung von Krishna zu allem, was ist, vergessen.


Simply always chant Hare Krishna and with faith in Krishna and the Spiritual Master. I am very glad Krishna is helping you and He will help you more and more in the future.
Chante einfach immer Hare Krishna und mit dem Glauben an Krishna und den spirituellen Meister. Ich bin sehr froh, dass Krishna dir hilft und Er wird dir in Zukunft immer mehr helfen.


Your ever well-wisher,
Dein immer Wohlwollender,


''[unsigned]''
''[ohne Unterschrift]''.


A.C. Bhaktivedanta Swami
A.C. Bhaktivedanta Swami

Latest revision as of 14:25, 12 November 2019


Letter to Krishna devi (page 1 of 2)
Letter to Krishna devi (page 2 of 2)


21. Dezember 1967


Meine liebe Krishna devi,

Bitte nimm meinen Segen an. Ich danke dir sehr für deinen Brief vom 21. Dezember 1967. Und ich freue mich zu erfahren, dass du im Krishna-Bewusstsein immer stärker wirst, so dass du dich entschieden hast, in Abwesenheit deines Mannes im Tempel zu bleiben. Das ist sehr schön. Wir sollten lernen, uns immer mehr auf Krishna zu verlassen. Tatsächlich führt Krishna uns immer als Überseele, aber aufgrund unserer Vergesslichkeit verstehen wir nicht, dass Krishna ein ewiger Freund ist. Mit dem Voranschreiten des Krishna-Bewusstseins kann man erkennen, dass Krishna immer bei Seinen Geweihten ist - nicht nur bei Seinen Geweihten, auch bei den Nicht-Geweihten, aber nur die Gottgeweihten können Seine Gegenwart erkennen und die Nicht-Gottgeweihten nicht. Je mehr du im Krishna-Bewusstsein vorankommst, desto mehr wirst du Krishna überall sehen. Nicht nur am Flussufer, sondern auch auf Straßen, Bäumen, Laternenpfählen und so weiter. Je mehr du so siehst, desto mehr weißt du, dass du im Krishna-Bewusstsein greifbare Fortschritte machst. Eigentlich gibt es um uns herum nichts als Krishna. Dies wird in der Gita erklärt. Er ist der Geschmack von Wasser, Mondlicht, der Duft der Blume, Licht der Sonne, Klang des Himmels, die Kraft der Starken und so weiter. Wer also tatsächlich Fortschritte im Krishna-Bewusstsein macht, kann Krishna überall sehen. Wer kann in irgendeinem Lebensabschnitt, das Sonnenlicht, das Mondlicht, den Duft der Blume, den Geschmack des Wassers, den Klang des Himmels usw. vermeiden; aber man muss es lernen, dass es Krishna in all diesen Arten der Existenz gibt. Ohne Krishna gibt es nichts. Es ist einfach durch den Einfluss der Maya, dass wir die Beziehung von Krishna zu allem, was ist, vergessen.

Chante einfach immer Hare Krishna und mit dem Glauben an Krishna und den spirituellen Meister. Ich bin sehr froh, dass Krishna dir hilft und Er wird dir in Zukunft immer mehr helfen.

Dein immer Wohlwollender,

[ohne Unterschrift].

A.C. Bhaktivedanta Swami