DE/680729 - Brief an Gargamuni geschrieben aus Montreal: Difference between revisions

 
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Montreal 18, Quebec, Canada
Montreal 18, Quebec, Canada


July 29, 1968
29. Juli 1968




My Dear Gargamuni,
Mein lieber Gargamuni,


Please accept my blessings. I am in due receipt of your letter via New York, dated July 23, 1968. The bicycle accident may be ignored, because even if there is a case against you, you can plead that the man was going, and all of a sudden he turned imbalance, and dashed with my car. So it was his fault, he could not keep balance with the cycle. And as soon as I saw him dashed, I stopped immediately and what could I do more? In India such accidents are never taken seriously by the police, because in busy streets, cycling is prohibited. So your decision not to pay him any money is right. Besides that, if he was to institute a case against you, he should have at once reported the matter to the policy nearby.
Bitte nimm meinen Segen an. Ich habe deinen Brief vom 23. Juli 1968 aus New York erhalten. Der Fahrradunfall kann ignoriert werden, denn selbst wenn es einen Prozeß gegen dich gibt, kannst du darauf plädieren, daß der Mann unterwegs war, die Balance verloren hat und in dein Auto gerast ist. Es war also seine Schuld, er konnte das Gleichgewicht mit dem Fahrrad nicht halten. Und sobald du sahst, wie er sich auf den Weg machte, hieltest du sofort an,was konntest du dann noch tun? In Indien werden solche Unfälle von der Polizei nie ernst genommen, denn auf stark befahrenen Straßen ist das Radfahren verboten. Deine Entscheidung, ihm kein Geld zu zahlen, ist also richtig. Außerdem hätte er, wenn er ein Verfahren gegen dich einleiten wollte, die Angelegenheit sofort der Polizei in der Nähe melden müssen.


Regarding your business: This ebb tide and flow tide of business we should always expect. But so far I know that you do more business by traveling. Under the circumstances, the showroom you are keeping is extra expense. I do not know who looks after your store in your absence. So you can take action according to the necessity of business, because we must use our full intelligence in any matter. Anyway, if you find it too much inconvenient to stay in San Francisco, you can come to Vancouver or London.
In Bezug auf deine Geschäfte: Mit dieser Ebbe und Flut von Geschäften sollten wir immer rechnen. Soweit ich weiss, machst du mehr Geschäfte, indem du reist. Unter diesen Umständen ist der Ausstellungsraum, den du betreibst, eine zusätzliche Ausgabe. Ich weiß nicht, wer sich in deiner Abwesenheit um dein Geschäft kümmert. Daher kannst du entsprechend der Notwendigkeit des Geschäfts handeln, denn wir müssen in jeder Angelegenheit unsere ganze Intelligenz einsetzen. Wenn dir der Aufenthalt in San Francisco zu unangenehm ist, kannst du nach Vancouver oder London kommen.


I hope you are feeling well, and similarly all your God-brothers and sisters there.
Ich hoffe, du fühlst dich wohl, und ebenso alle deine Gottesbrüder und -schwestern dort.


Your ever well-wisher,
Dein ewig Wohlmeinender,


''[signed]''
''[Unterschrieben]''


A.C. Bhaktivedanta Swami
A.C. Bhaktivedanta Swami

Latest revision as of 13:53, 3 March 2020


Letter to Gargamuni (Page 1 of 2)
Letter to Gargamuni (Page 2 of 2)


Tridandi Goswami

A.C. BHAKTIVEDANTA SWAMI
Acharya: International Society For Krishna Consciousness

ISKCON RADHA KRISHNA TEMPLE
3720 Park Avenue
Montreal 18, Quebec, Canada

29. Juli 1968


Mein lieber Gargamuni,

Bitte nimm meinen Segen an. Ich habe deinen Brief vom 23. Juli 1968 aus New York erhalten. Der Fahrradunfall kann ignoriert werden, denn selbst wenn es einen Prozeß gegen dich gibt, kannst du darauf plädieren, daß der Mann unterwegs war, die Balance verloren hat und in dein Auto gerast ist. Es war also seine Schuld, er konnte das Gleichgewicht mit dem Fahrrad nicht halten. Und sobald du sahst, wie er sich auf den Weg machte, hieltest du sofort an,was konntest du dann noch tun? In Indien werden solche Unfälle von der Polizei nie ernst genommen, denn auf stark befahrenen Straßen ist das Radfahren verboten. Deine Entscheidung, ihm kein Geld zu zahlen, ist also richtig. Außerdem hätte er, wenn er ein Verfahren gegen dich einleiten wollte, die Angelegenheit sofort der Polizei in der Nähe melden müssen.

In Bezug auf deine Geschäfte: Mit dieser Ebbe und Flut von Geschäften sollten wir immer rechnen. Soweit ich weiss, machst du mehr Geschäfte, indem du reist. Unter diesen Umständen ist der Ausstellungsraum, den du betreibst, eine zusätzliche Ausgabe. Ich weiß nicht, wer sich in deiner Abwesenheit um dein Geschäft kümmert. Daher kannst du entsprechend der Notwendigkeit des Geschäfts handeln, denn wir müssen in jeder Angelegenheit unsere ganze Intelligenz einsetzen. Wenn dir der Aufenthalt in San Francisco zu unangenehm ist, kannst du nach Vancouver oder London kommen.

Ich hoffe, du fühlst dich wohl, und ebenso alle deine Gottesbrüder und -schwestern dort.

Dein ewig Wohlmeinender,

[Unterschrieben]

A.C. Bhaktivedanta Swami