DE/680621 - Brief an Hansadutta geschrieben aus Montreal: Difference between revisions

 
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June 21, 1968
21. Juni 1968




My Dear Hamsaduta,


Please accept my blessings. I thank you very much for your letter dated June 18, 1968, and I am so glad to note the contents. I think Krishna is giving you the required intelligence how to spread our transcendental movement. This is the right way, as you have adopted. To chant Hare Krishna, very nicely, with musical instruments and mrdanga, speak the philosophy of Bhagavad-gita, and sell our literatures like books and magazines. That process will make our mission successful. Please try to do it very nicely.
Mein lieber Hamsaduta,


Regarding the bus, the best thing will be to dispose of and get some money. One thing, you must be very careful that we should not divert our attention for money making too much. If we can make money by the process which you have now adopted, that is very nice. But we cannot divert our attention to such things as running on the bus, etc. This is not good. The bus should be sold to get out of the botheration. If the bus was in good condition, we could have it to utilized to move ourselves, but that is not possible. Under the circumstances, better that you dispose of it at highest possible price and get out of the complication.


Yes, that is all right, Himavati can sew nice things for selling. And your advice for the boys in San Francisco is very nice. They can also go out everyday into the Golden Gate Park and hold kirtana and so many people will come.
Bitte nimm meinen Segen an. Ich danke dir sehr für deinen Brief vom 18. Juni 1968 und freue mich, den Inhalt zur Kenntnis zu nehmen. Ich denke, Krishna gibt dir die erforderliche Intelligenz, wie unsere transzendentale Bewegung verbreitet werden kann. Dies ist der richtige Weg, wie er von dir eingeschlagen wurde. Hare Krishna zu chanten, sehr schön, mit Musikinstrumenten und Mrdanga, die Philosophie der Bhagavad-gita zu sprechen und unsere Literaturen wie Bücher und Zeitschriften zu verkaufen. Dieser Prozess wird unsere Mission erfolgreich machen. Bitte versuche, es sehr schön zu machen.


Yes, Vamanadeva can stay as your assistant, and can come here when you come. There is no objection.
Was den Bus betrifft, so wird es das Beste sein, ihn zu verkaufen und etwas Geld zu bekommen. Eine Sache: Du musst sehr vorsichtig sein, dass wir unsere Aufmerksamkeit nicht allzu sehr auf das Geldverdienen lenken. Wenn wir mit dem Vorgang, den du jetzt eingeführt hast, Geld verdienen können, ist das sehr schön. Aber wir dürfen unsere Aufmerksamkeit nicht auf Dinge wie das Funktioineren des Busses usw. lenken. Das ist nicht gut. Der Bus sollte verkauft werden, um aus der Situation herauszukommen. Wenn der Bus in gutem Zustand wäre, könnten wir ihn nutzen, um uns selbst fortzubewegen, aber das ist nicht möglich. Unter den gegebenen Umständen ist es besser, ihn zum höchstmöglichen Preis zu entsorgen und sich aus der Komplikation zu befreien.


Money making schemes should be easy; we cannot divert our attention for money making activities. We require some money for prosecuting our activities, and if we get that money by contribution that is best, otherwise, we can sell our literature and books, etc. But if we direct our attention like others, then it becomes karma. And karma is very dangerous for persons who want to go back to Godhead. Therefore, in Bhagavad-gita karma yoga is advised. On the whole, we can endeavor for money making if it doesn't hamper our devotional service. And otherwise, we shall prefer to starve and chant Hare Krishna. That should be the pivot of all our activities.
Ja, das ist in Ordnung, Himavati kann schöne Dinge für den Verkauf nähen. Und dein Ratschlag für die Jungs in San Francisco ist sehr gut. Sie können auch jeden Tag in den Golden Gate Park gehen und Kirtana halten, und so viele Leute werden kommen.


Hoping you are both well.
Ja, Vamanadeva kann als dein Assistent bleiben und kann hierher kommen, wenn du kommst. Es gibt keine Einwände.


Your ever well-wisher,
Es sollte einfach sein, Geld zu verdienen; wir können unsere Aufmerksamkeit nicht auf geldbringende Aktivitäten lenken. Wir brauchen etwas Geld für die Fortsetzung unserer Aktivitäten, und wenn wir dieses Geld durch einen Beitrag erhalten, der am besten ist, können wir ansonsten unsere Literatur und Bücher usw. verkaufen. Aber wenn wir unsere Aufmerksamkeit wie die anderen richten, dann wird das zu Karma. Und Karma ist sehr gefährlich für Personen, die zurück zur Gottheit gehen wollen. Deshalb wird in der Bhagavad-gita Karma-Yoga empfohlen. Im Großen und Ganzen können wir uns bemühen, Geld zu verdienen, wenn es unseren hingebungsvollen Dienst nicht behindert. Und ansonsten werden wir es vorziehen, zu verhungern und Hare Krishna zu singen. Das sollte der Dreh- und Angelpunkt all unserer Aktivitäten sein.
 
Ich hoffe, es geht euch beiden gut.
 
Dein ewig Wohlmeinender,


A.C. Bhaktivedanta Swami
A.C. Bhaktivedanta Swami


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Latest revision as of 11:55, 4 March 2020


Letter to Hansadutta


21. Juni 1968


Mein lieber Hamsaduta,


Bitte nimm meinen Segen an. Ich danke dir sehr für deinen Brief vom 18. Juni 1968 und freue mich, den Inhalt zur Kenntnis zu nehmen. Ich denke, Krishna gibt dir die erforderliche Intelligenz, wie unsere transzendentale Bewegung verbreitet werden kann. Dies ist der richtige Weg, wie er von dir eingeschlagen wurde. Hare Krishna zu chanten, sehr schön, mit Musikinstrumenten und Mrdanga, die Philosophie der Bhagavad-gita zu sprechen und unsere Literaturen wie Bücher und Zeitschriften zu verkaufen. Dieser Prozess wird unsere Mission erfolgreich machen. Bitte versuche, es sehr schön zu machen.

Was den Bus betrifft, so wird es das Beste sein, ihn zu verkaufen und etwas Geld zu bekommen. Eine Sache: Du musst sehr vorsichtig sein, dass wir unsere Aufmerksamkeit nicht allzu sehr auf das Geldverdienen lenken. Wenn wir mit dem Vorgang, den du jetzt eingeführt hast, Geld verdienen können, ist das sehr schön. Aber wir dürfen unsere Aufmerksamkeit nicht auf Dinge wie das Funktioineren des Busses usw. lenken. Das ist nicht gut. Der Bus sollte verkauft werden, um aus der Situation herauszukommen. Wenn der Bus in gutem Zustand wäre, könnten wir ihn nutzen, um uns selbst fortzubewegen, aber das ist nicht möglich. Unter den gegebenen Umständen ist es besser, ihn zum höchstmöglichen Preis zu entsorgen und sich aus der Komplikation zu befreien.

Ja, das ist in Ordnung, Himavati kann schöne Dinge für den Verkauf nähen. Und dein Ratschlag für die Jungs in San Francisco ist sehr gut. Sie können auch jeden Tag in den Golden Gate Park gehen und Kirtana halten, und so viele Leute werden kommen.

Ja, Vamanadeva kann als dein Assistent bleiben und kann hierher kommen, wenn du kommst. Es gibt keine Einwände.

Es sollte einfach sein, Geld zu verdienen; wir können unsere Aufmerksamkeit nicht auf geldbringende Aktivitäten lenken. Wir brauchen etwas Geld für die Fortsetzung unserer Aktivitäten, und wenn wir dieses Geld durch einen Beitrag erhalten, der am besten ist, können wir ansonsten unsere Literatur und Bücher usw. verkaufen. Aber wenn wir unsere Aufmerksamkeit wie die anderen richten, dann wird das zu Karma. Und Karma ist sehr gefährlich für Personen, die zurück zur Gottheit gehen wollen. Deshalb wird in der Bhagavad-gita Karma-Yoga empfohlen. Im Großen und Ganzen können wir uns bemühen, Geld zu verdienen, wenn es unseren hingebungsvollen Dienst nicht behindert. Und ansonsten werden wir es vorziehen, zu verhungern und Hare Krishna zu singen. Das sollte der Dreh- und Angelpunkt all unserer Aktivitäten sein.

Ich hoffe, es geht euch beiden gut.

Dein ewig Wohlmeinender,

A.C. Bhaktivedanta Swami