DE/681112 - Brief an Syamasundara geschrieben aus Los Angeles: Difference between revisions

 
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November 12, 1968
12. November 1968




London
London


My Dear Syamasundara,
Mein lieber Syamasundara,


Please accept my blessings. I beg to acknowledge receipt of your letter dated Nov. 4, 1968. The description of your letter reveals that you want to serve Krishna more and more. This is very good sign. Service of Krishna is so nice that one becomes enthusiastic to serve more and more. That is the nature of spiritual service. I can understand also that because you could not start a temple in London you are feeling little disappointed, but there is no cause for such disappointment. I can understand that you are doing very well there even though we have not got our own temple. The pictures which Malati has sent me are nice, very very nice. From the pictures I can understand how sincerely you are working there. So even we could not establish a temple, there our preaching work is not in vain. So there is no cause of disappointment—you go on with your work as you are doing and everything will come successful in due course.


Yes, it is your good fortune that you can serve Krishna in so many ways—to work, to write, to speak, to paint, to build—all of these talents must be employed in Krishna's service. That will make you perfect. We are so fortunate to be in this human form of life, and to have the opportunity and the capacity to serve Krishna, and as there is very little time, we must do as much each day as we possibly can to serve Krishna, and to become always engaged in thoughts and activities of Krishna. Maya may try to pull us from Krishna's service, and try to engage us in her service, but we must simply persevere, and try to do as much as possible for Krishna each day, and gradually it will be easier and easier to keep engaged in Krishna Consciousness activities. And pray to Krishna to please keep us always engaged in the service of His Lotus Feet. Krishna is very kind, and He is never ungrateful, and will give you more and more opportunity to serve Him. That is His Mercy.
Bitte nimm meinen Segen an. Ich möchte den Eingang deines Schreibens vom 4. November 1968 bestätigen. Aus der Beschreibung deines Briefes geht hervor, dass du Krishna mehr und mehr dienen willst. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Der Dienst an Krishna ist so schön, dass man sich stets mehr dafür begeistert, ihm zu dienen. Das ist das Wesen des spirituellen Dienstes. Ich vernehme auch, dass du dich ein wenig enttäuscht fühlst, weil du keinen Tempel in London gründen konntest, aber es gibt keinen Grund für eine solche Enttäuschung. Ich kann verstehen, dass es dir dort sehr gut geht, auch wenn wir keinen eigenen Tempel haben. Die Bilder, die Malati mir geschickt hat, sind schön, sehr, sehr schön. Anhand der Bilder kann ich verstehen, wie aufrichtig ihr dort arbeitet. Auch wenn wir keinen Tempel errichten konnten, so ist unsere Predigtarbeit dort nicht umsonst. Es gibt also keinen Grund zur Enttäuschung - fahre mit deiner Arbeit so fort, wie du sie machst, und alles wird zu gegebener Zeit erfolgreich sein.


I hope this meets you all in good health,
Ja, es ist dein Glück, dass du Krishna auf so viele Arten dienen kannst - arbeiten, schreiben, sprechen, malen, aufbauen - all diese Talente müssen in Krishnas Dienst eingesetzt werden. Das wird dich perfekt machen. Wir sind so glücklich, in dieser menschlichen Lebensform zu sein und die Möglichkeit und die Fähigkeit zu haben, Krishna zu dienen, und da uns nur sehr wenig Zeit zur Verfügung steht, müssen wir jeden Tag so viel wie möglich tun, um Krishna zu dienen und uns immer in Gedanken und Aktivitäten Krishnas zu engagieren. Maya mag versuchen, uns aus Krishnas Dienst herauszuziehen und uns in ihren Dienst einzubinden, aber wir müssen einfach beharrlich sein und versuchen, jeden Tag so viel wie möglich für Krishna zu tun, und allmählich wird es immer leichter und leichter werden, uns weiterhin mit Aktivitäten des Krishna-Bewusstseins zu beschäftigen. Und beten Sie zu Krishna, dass wir uns bitte immer im Dienst an Seinen Lotusfüßen engagieren. Krishna ist sehr freundlich, und Er ist niemals undankbar und wird dir mehr und mehr Gelegenheit geben, Ihm zu dienen. Das ist Seine Barmherzigkeit.


Your ever well-wisher,
Ich hoffe, dass ihr alle bei guter Gesundheit seid,
 
Dein ewig Wohlmeinender,


A.C. Bhaktivedanta Swami
A.C. Bhaktivedanta Swami

Latest revision as of 19:18, 12 April 2020


His Divine Grace A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupāda



12. November 1968


London

Mein lieber Syamasundara,


Bitte nimm meinen Segen an. Ich möchte den Eingang deines Schreibens vom 4. November 1968 bestätigen. Aus der Beschreibung deines Briefes geht hervor, dass du Krishna mehr und mehr dienen willst. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Der Dienst an Krishna ist so schön, dass man sich stets mehr dafür begeistert, ihm zu dienen. Das ist das Wesen des spirituellen Dienstes. Ich vernehme auch, dass du dich ein wenig enttäuscht fühlst, weil du keinen Tempel in London gründen konntest, aber es gibt keinen Grund für eine solche Enttäuschung. Ich kann verstehen, dass es dir dort sehr gut geht, auch wenn wir keinen eigenen Tempel haben. Die Bilder, die Malati mir geschickt hat, sind schön, sehr, sehr schön. Anhand der Bilder kann ich verstehen, wie aufrichtig ihr dort arbeitet. Auch wenn wir keinen Tempel errichten konnten, so ist unsere Predigtarbeit dort nicht umsonst. Es gibt also keinen Grund zur Enttäuschung - fahre mit deiner Arbeit so fort, wie du sie machst, und alles wird zu gegebener Zeit erfolgreich sein.

Ja, es ist dein Glück, dass du Krishna auf so viele Arten dienen kannst - arbeiten, schreiben, sprechen, malen, aufbauen - all diese Talente müssen in Krishnas Dienst eingesetzt werden. Das wird dich perfekt machen. Wir sind so glücklich, in dieser menschlichen Lebensform zu sein und die Möglichkeit und die Fähigkeit zu haben, Krishna zu dienen, und da uns nur sehr wenig Zeit zur Verfügung steht, müssen wir jeden Tag so viel wie möglich tun, um Krishna zu dienen und uns immer in Gedanken und Aktivitäten Krishnas zu engagieren. Maya mag versuchen, uns aus Krishnas Dienst herauszuziehen und uns in ihren Dienst einzubinden, aber wir müssen einfach beharrlich sein und versuchen, jeden Tag so viel wie möglich für Krishna zu tun, und allmählich wird es immer leichter und leichter werden, uns weiterhin mit Aktivitäten des Krishna-Bewusstseins zu beschäftigen. Und beten Sie zu Krishna, dass wir uns bitte immer im Dienst an Seinen Lotusfüßen engagieren. Krishna ist sehr freundlich, und Er ist niemals undankbar und wird dir mehr und mehr Gelegenheit geben, Ihm zu dienen. Das ist Seine Barmherzigkeit.

Ich hoffe, dass ihr alle bei guter Gesundheit seid,

Dein ewig Wohlmeinender,

A.C. Bhaktivedanta Swami