DE/690330 - Brief an Jayagovinda geschrieben aus Hawaii: Difference between revisions

 
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March 30, 1969
30. März 1969




My Dear Jaya Govinda,
Mein lieber Jaya Govinda,


Please accept my blessings. I thank you very much for your letter of March 7, 1969. At the present time, I am living at Hawaii, therefore your letter was redirected from L.A. temple to here, so I received it late. I am very sorry that I did not reply your last letter but I thank you very much that you are sending me letters every week. Your very strong desire to return to Germany is already approved by me, and Krishna das is very much eager to receive you there. In his letter of March 2nd, he writes to say "we may send Jaya Govinda his ticket via AE immediately; hopefully he will arrive here by the week's end." Therefore I hope you might have already received the ticket for returning to Germany. But before your leaving Delhi, either for Bombay or for Europe, please book the unsold goods taken delivery from Atma Rama and Sons and send to our shipping agent in Calcutta, so they may ship them to N.Y. Your sympathetic expression about my magnitude of work with which I am pressed here is undoubtedly very much encouraging to me, and certainly I am pressed with heavy work. I am receiving letters about 12 daily, from different centers with different problems and then at the same time I am just trying to write my books, Srimad Bhagavatam, Nectar of Devotion, and Krishna, and lately Vedanta Sutra. So certainly this is heavy task but by the Grace of Krishna, it does not depress me. I feel encouraged to act so busily day and night. But the body sometimes does not allow me to do so. So I have to sleep about 4 to 5 hours. But in comparison to our predecessors, the Goswamis, this engagement in insignificant. These Goswamis used to work almost 24 hours. They used to sleep not more than 2 hours, and they produced immense literature. Of course, it is not possible to be in their level of activities, but as far as possible, we should everyone of us try to work as hard as possible for Krishna's satisfaction. This material body can be adjusted with practice. If we adjust these bodily activities towards Krishna's side, then the labor is fruitful, but if we adjust towards maya's side, then the labor is useless. A little labor done for Krishna is never lost. But the greatest labor done for Maya is simply waste of time. So I think by the Grace of Krishna you are feeling nice now. Please try to work hard for Krishna, and your life will be glorious. By Krishna's Grace and by His desire, you are destined to go to Germany to take up the work of BTG in German. The three boys now working there are very sincere workers. You are also very sincere boy and I am sure when you go there you will find a very nice atmosphere of ISKCON workers. I am so glad to learn that you are feeling considerably the missing separation of ISKCON devotees. I am very much hopeful that Krishna Kirtana will be nicely introduced in the Western world by the Grace of Krishna, and by the efforts of our ISKCON DEVOTEES. I am very sorry too that in India you could not fill up the gap of such separation, and I know why you couldn't. So let India may do whatever they like. By the Grace of Krishna you are now initiated to take up this movement;
Bitte nimm meinen Segen an. Ich danke dir sehr für deinen Brief vom 7. März 1969. Zur Zeit lebe ich auf Hawaii, deshalb wurde dein Brief vom Tempel in L.A. hierher umgeleitet, so dass ich ihn spät erhalten habe. Es tut mir sehr leid, dass ich deinen letzten Brief nicht beantwortet habe, aber ich danke dir sehr, dass du mir jede Woche Briefe schickst. Dein sehr starker Wunsch, nach Deutschland zurückzukehren, wird von mir bereits befürwortet, und Krishna Das ist sehr erpicht darauf, dich dort zu empfangen. In seinem Brief vom 2. März schreibt er: "Wir können Jaya Govinda sofort sein Ticket über AE schicken; hoffentlich wird er bis zum Ende der Woche hier eintreffen. Deshalb hoffe ich, dass du das Ticket für die Rückkehr nach Deutschland bereits erhalten hast. Aber bevor du Delhi verlässt, entweder nach Bombay oder nach Europa, buche bitte die unverkauften Waren, die du von Atma Rama und Söhne erhalten hast, und schicke sie an unseren Spediteur in Kalkutta, damit er sie nach N.Y. schicken kann. Ich erhalte täglich etwa zwölf Briefe aus verschiedenen Zentren mit unterschiedlichen Problemen, und dann versuche ich zur gleichen Zeit einfach nur, meine Bücher Srimad Bhagavatam, Nektar der Hingabe und Krishna und in letzter Zeit das Vedanta-Sutra zu schreiben. Das ist sicherlich eine schwere Aufgabe, aber durch die Gnade Krishnas bedrückt mich das nicht. Ich fühle mich ermutigt, Tag und Nacht so fleißig zu arbeiten. Aber der Körper erlaubt es mir manchmal nicht, dies zu tun. Deshalb muss ich etwa 4 bis 5 Stunden schlafen. Aber im Vergleich zu unseren Vorgängern, den Goswamis, ist dieses Engagement unbedeutend. Diese Goswamis haben früher fast 24 Stunden gearbeitet. Sie schliefen nicht mehr als 2 Stunden, und sie produzierten immense Literatur. Natürlich ist es nicht möglich, auf ihrem Niveau der Aktivitäten zu sein, aber wir sollten so weit wie möglich versuchen, dass jeder von uns so hart wie möglich für Krishnas Zufriedenheit arbeitet. Dieser materielle Körper kann mit etwas Übung angepasst werden. Wenn wir diese körperlichen Aktivitäten auf Krishnas Seite einstellen, dann ist die Arbeit fruchtbar, aber wenn wir uns auf die Seite von Maya einstellen, dann ist die Arbeit nutzlos. Etwas Arbeit, die für Krishna getan wird, geht niemals verloren. Aber die größte Arbeit, die für Maya geleistet wird, ist einfach Zeitverschwendung. Ich denke also, durch die Gnade Krishnas fühlst du dich jetzt gut. Bitte versuche, hart für Krishna zu arbeiten, und dein Leben wird glorreich sein. Durch die Gnade Krishnas und durch seinen Wunsch bist du dazu bestimmt, nach Deutschland zu gehen, um die Arbeit der BTG in deutscher Sprache fortzusetzen. Die drei Jungen, die jetzt dort arbeiten, sind sehr aufrichtige Arbeiter. Auch du bist ein sehr aufrichtiger Junge, und ich bin sicher, wenn du dorthin gehst, wirst du eine sehr nette Atmosphäre von ISKCON-Mitarbeitern vorfinden. Ich bin so froh zu erfahren, dass du die Trennung der fehlenden ISKCON-Devotees deutlich spürst. Ich hoffe sehr, dass Krishna Kirtana durch die Gnade Krishnas und durch die Bemühungen unserer ISKCON-Devotees in der westlichen Welt nett eingeführt wird. Es tut mir auch sehr leid, dass du in Indien die Lücke einer solchen Trennung nicht füllen konntest, und ich weiß, warum du es nicht konntest. Lass Indien also tun, was immer es möchte. Durch die Gnade Krishnas bsit du nun initiiert, diese Bewegung aufzugreifen;


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30. März 1969


Mein lieber Jaya Govinda,

Bitte nimm meinen Segen an. Ich danke dir sehr für deinen Brief vom 7. März 1969. Zur Zeit lebe ich auf Hawaii, deshalb wurde dein Brief vom Tempel in L.A. hierher umgeleitet, so dass ich ihn spät erhalten habe. Es tut mir sehr leid, dass ich deinen letzten Brief nicht beantwortet habe, aber ich danke dir sehr, dass du mir jede Woche Briefe schickst. Dein sehr starker Wunsch, nach Deutschland zurückzukehren, wird von mir bereits befürwortet, und Krishna Das ist sehr erpicht darauf, dich dort zu empfangen. In seinem Brief vom 2. März schreibt er: "Wir können Jaya Govinda sofort sein Ticket über AE schicken; hoffentlich wird er bis zum Ende der Woche hier eintreffen. Deshalb hoffe ich, dass du das Ticket für die Rückkehr nach Deutschland bereits erhalten hast. Aber bevor du Delhi verlässt, entweder nach Bombay oder nach Europa, buche bitte die unverkauften Waren, die du von Atma Rama und Söhne erhalten hast, und schicke sie an unseren Spediteur in Kalkutta, damit er sie nach N.Y. schicken kann. Ich erhalte täglich etwa zwölf Briefe aus verschiedenen Zentren mit unterschiedlichen Problemen, und dann versuche ich zur gleichen Zeit einfach nur, meine Bücher Srimad Bhagavatam, Nektar der Hingabe und Krishna und in letzter Zeit das Vedanta-Sutra zu schreiben. Das ist sicherlich eine schwere Aufgabe, aber durch die Gnade Krishnas bedrückt mich das nicht. Ich fühle mich ermutigt, Tag und Nacht so fleißig zu arbeiten. Aber der Körper erlaubt es mir manchmal nicht, dies zu tun. Deshalb muss ich etwa 4 bis 5 Stunden schlafen. Aber im Vergleich zu unseren Vorgängern, den Goswamis, ist dieses Engagement unbedeutend. Diese Goswamis haben früher fast 24 Stunden gearbeitet. Sie schliefen nicht mehr als 2 Stunden, und sie produzierten immense Literatur. Natürlich ist es nicht möglich, auf ihrem Niveau der Aktivitäten zu sein, aber wir sollten so weit wie möglich versuchen, dass jeder von uns so hart wie möglich für Krishnas Zufriedenheit arbeitet. Dieser materielle Körper kann mit etwas Übung angepasst werden. Wenn wir diese körperlichen Aktivitäten auf Krishnas Seite einstellen, dann ist die Arbeit fruchtbar, aber wenn wir uns auf die Seite von Maya einstellen, dann ist die Arbeit nutzlos. Etwas Arbeit, die für Krishna getan wird, geht niemals verloren. Aber die größte Arbeit, die für Maya geleistet wird, ist einfach Zeitverschwendung. Ich denke also, durch die Gnade Krishnas fühlst du dich jetzt gut. Bitte versuche, hart für Krishna zu arbeiten, und dein Leben wird glorreich sein. Durch die Gnade Krishnas und durch seinen Wunsch bist du dazu bestimmt, nach Deutschland zu gehen, um die Arbeit der BTG in deutscher Sprache fortzusetzen. Die drei Jungen, die jetzt dort arbeiten, sind sehr aufrichtige Arbeiter. Auch du bist ein sehr aufrichtiger Junge, und ich bin sicher, wenn du dorthin gehst, wirst du eine sehr nette Atmosphäre von ISKCON-Mitarbeitern vorfinden. Ich bin so froh zu erfahren, dass du die Trennung der fehlenden ISKCON-Devotees deutlich spürst. Ich hoffe sehr, dass Krishna Kirtana durch die Gnade Krishnas und durch die Bemühungen unserer ISKCON-Devotees in der westlichen Welt nett eingeführt wird. Es tut mir auch sehr leid, dass du in Indien die Lücke einer solchen Trennung nicht füllen konntest, und ich weiß, warum du es nicht konntest. Lass Indien also tun, was immer es möchte. Durch die Gnade Krishnas bsit du nun initiiert, diese Bewegung aufzugreifen;

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