DE/Prabhupada 0754 - Ein lehrreicher Kampf zwischen einem Atheisten und einem Theisten: Difference between revisions

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Das ist sehr lehrreich. Ein Kampf zwischen einem Atheisten und einem Theisten. Die Geschichte von Prahlāda Mahārāja ist für alle Ewigkeit wahr. Es gibt immer einen Kampf zwischen dem Atheisten und dem Theisten. Wenn eine Person Gott-bewusst, Kṛṣṇa-bewusst, wird, dann wird er so viele Gegner finden. Weil die Welt voller Dämonen ist. Vom Geweihten Kṛṣṇas ganz zu schweigen, selbst als Kṛṣṇa persönlich kam, musste er so viele Dämonen töten. Da war sein Onkel mütterlicher seits, der Bruder seine Mutter, welcher sehr nah mit ihm verwandt war. Trotzdem wollte er Kṛṣṇa töten. Sobald Devakī einen Sohn gebar, tötete er diesen sofort, weil er nicht wusste, welcher Kṛṣṇa sein würde. Die Voraussage war, dass der achte Sohn seine Schwester Kaṁsa töten wurde. Also begann er alle Kinder zu töten. Schließlich kam Kṛṣṇa. Doch er konnte Kṛṣṇa nicht töten. Er wurde von Kṛṣṇa getötet.  
Das ist sehr lehrreich. Ein Kampf zwischen einem Atheisten und einem Theisten. Die Geschichte von Prahlāda Mahārāja ist für alle Ewigkeit wahr. Es gibt immer einen Kampf zwischen dem Atheisten und dem Theisten. Wenn eine Person Gott-bewusst, Kṛṣṇa-bewusst, wird, dann wird er so viele Gegner finden. Weil die Welt voller Dämonen ist. Vom Geweihten Kṛṣṇas ganz zu schweigen, selbst als Kṛṣṇa persönlich kam, musste er so viele Dämonen töten. Da war sein Onkel mütterlicher seits, der Bruder seine Mutter, welcher sehr nah mit ihm verwandt war. Trotzdem wollte er Kṛṣṇa töten. Sobald Devakī einen Sohn gebar, tötete er diesen sofort, weil er nicht wusste, welcher Kṛṣṇa sein würde. Die Voraussage war, dass der achte Sohn seine Schwester Kaṁsa töten wurde. Also begann er alle Kinder zu töten. Schließlich kam Kṛṣṇa. Doch er konnte Kṛṣṇa nicht töten. Er wurde von Kṛṣṇa getötet.  


Niemand kann Gott töten. Die Dämonen, die gottlosen Gesellschaften, wollen Gott einfach töten. Doch eigentlich wird Gott nie getötet, aber der Dämon wird von Gott getötet. Da ist das Gesetz der Natur. Das ist die Instruktion aus dem Leben Prahlāda Mahārājas. Wir können das so verstehen, wie es in der Bhagavad-gītā bestätigt ist: mṛtyuḥ sarva-haraś cāham ([[Vanisource:BG 10.34|BG 10.34]]). In der Bhagavad-gītā heißt es: "Ich bin außerdem der Tod, und nehme alles fort, dass du besitzt." Wir sind sehr stolz darauf materiell Dinge zu besitzen, auf unsere materiellen Besitztümer, doch wenn Kṛṣṇa kommt... Prahlāda Mahārāja sah das. Hiraṇyakaśipu sah Nṛsiṁha-deva ebenfalls. Dieser Hiraṇyakaśipu war sehr schlau, so wie die materialistischen Wissenschaftler sehr schlau sind. Auf schlaue Weise erfinden sie so viele Dinge. Was ist die Idee? Die Idee ist: "Wir werden für immer leben und mehr und mehr Singenuss genießen." Das wird atheistischer Fortschritt der Zivilisation genannt. Hiraṇyakaśipu war ein typischer Materialist. Hiraṇya bedeutet Gold und kaśipu bedeutet weiches Bett, Kissen. Materialistische Personen mögen Gold und Sex sehr. Das sind ihre Beschäftigungen. Hiraṇyakaśipu ist also ein typisches Beispiel einer materialistischen Person. Und Prahlāda Mahārāja, prakṛṣṭa-rūpeṇa āhlāda. Āhlāda bedeutet transzendentale Glückseligkeit. Ānanda-cinmaya-rasa-pratibhāvitābhiḥ (Bs. 5.37). Die wahre Identität der Lebewesen ist prahlāda, Glückseligkeit. Doch aufgrund unserer materialistischen Gesellschaft, sind wir in diesen elenden Lebenszuständen.
Niemand kann Gott töten. Die Dämonen, die gottlosen Gesellschaften, wollen Gott einfach töten. Doch eigentlich wird Gott nie getötet, aber der Dämon wird von Gott getötet. Da ist das Gesetz der Natur. Das ist die Instruktion aus dem Leben Prahlāda Mahārājas. Wir können das so verstehen, wie es in der Bhagavad-gītā bestätigt ist: mṛtyuḥ sarva-haraś cāham ([[DE/BG 10.34|BG 10.34]]). In der Bhagavad-gītā heißt es: "Ich bin außerdem der Tod, und nehme alles fort, dass du besitzt." Wir sind sehr stolz darauf materiell Dinge zu besitzen, auf unsere materiellen Besitztümer, doch wenn Kṛṣṇa kommt... Prahlāda Mahārāja sah das. Hiraṇyakaśipu sah Nṛsiṁha-deva ebenfalls. Dieser Hiraṇyakaśipu war sehr schlau, so wie die materialistischen Wissenschaftler sehr schlau sind. Auf schlaue Weise erfinden sie so viele Dinge. Was ist die Idee? Die Idee ist: "Wir werden für immer leben und mehr und mehr Singenuss genießen." Das wird atheistischer Fortschritt der Zivilisation genannt. Hiraṇyakaśipu war ein typischer Materialist. Hiraṇya bedeutet Gold und kaśipu bedeutet weiches Bett, Kissen. Materialistische Personen mögen Gold und Sex sehr. Das sind ihre Beschäftigungen. Hiraṇyakaśipu ist also ein typisches Beispiel einer materialistischen Person. Und Prahlāda Mahārāja, prakṛṣṭa-rūpeṇa āhlāda. Āhlāda bedeutet transzendentale Glückseligkeit. Ānanda-cinmaya-rasa-pratibhāvitābhiḥ (Bs. 5.37). Die wahre Identität der Lebewesen ist prahlāda, Glückseligkeit. Doch aufgrund unserer materialistischen Gesellschaft, sind wir in diesen elenden Lebenszuständen.
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Latest revision as of 18:22, 29 January 2021



Nrsimha-caturdasi Lord Nrsimhadeva's Appearance Day -- Bombay, May 5, 1974

Heute ist der Erscheinungstag von Sri Nṛsiṁha-deva. Er wird Nṛsiṁha-caturdaśī genannt. Ich bin sehr zufrieden, dass diese Jungs in so kurzer Zeit gelernt haben wie man spielt und ich muss mich besonders bei Herrn Hiraṇyakaśipu bedanken. Herr Hiraṇyakaśipu hat seine Rolle sehr gut gespielt.

Das ist sehr lehrreich. Ein Kampf zwischen einem Atheisten und einem Theisten. Die Geschichte von Prahlāda Mahārāja ist für alle Ewigkeit wahr. Es gibt immer einen Kampf zwischen dem Atheisten und dem Theisten. Wenn eine Person Gott-bewusst, Kṛṣṇa-bewusst, wird, dann wird er so viele Gegner finden. Weil die Welt voller Dämonen ist. Vom Geweihten Kṛṣṇas ganz zu schweigen, selbst als Kṛṣṇa persönlich kam, musste er so viele Dämonen töten. Da war sein Onkel mütterlicher seits, der Bruder seine Mutter, welcher sehr nah mit ihm verwandt war. Trotzdem wollte er Kṛṣṇa töten. Sobald Devakī einen Sohn gebar, tötete er diesen sofort, weil er nicht wusste, welcher Kṛṣṇa sein würde. Die Voraussage war, dass der achte Sohn seine Schwester Kaṁsa töten wurde. Also begann er alle Kinder zu töten. Schließlich kam Kṛṣṇa. Doch er konnte Kṛṣṇa nicht töten. Er wurde von Kṛṣṇa getötet.

Niemand kann Gott töten. Die Dämonen, die gottlosen Gesellschaften, wollen Gott einfach töten. Doch eigentlich wird Gott nie getötet, aber der Dämon wird von Gott getötet. Da ist das Gesetz der Natur. Das ist die Instruktion aus dem Leben Prahlāda Mahārājas. Wir können das so verstehen, wie es in der Bhagavad-gītā bestätigt ist: mṛtyuḥ sarva-haraś cāham (BG 10.34). In der Bhagavad-gītā heißt es: "Ich bin außerdem der Tod, und nehme alles fort, dass du besitzt." Wir sind sehr stolz darauf materiell Dinge zu besitzen, auf unsere materiellen Besitztümer, doch wenn Kṛṣṇa kommt... Prahlāda Mahārāja sah das. Hiraṇyakaśipu sah Nṛsiṁha-deva ebenfalls. Dieser Hiraṇyakaśipu war sehr schlau, so wie die materialistischen Wissenschaftler sehr schlau sind. Auf schlaue Weise erfinden sie so viele Dinge. Was ist die Idee? Die Idee ist: "Wir werden für immer leben und mehr und mehr Singenuss genießen." Das wird atheistischer Fortschritt der Zivilisation genannt. Hiraṇyakaśipu war ein typischer Materialist. Hiraṇya bedeutet Gold und kaśipu bedeutet weiches Bett, Kissen. Materialistische Personen mögen Gold und Sex sehr. Das sind ihre Beschäftigungen. Hiraṇyakaśipu ist also ein typisches Beispiel einer materialistischen Person. Und Prahlāda Mahārāja, prakṛṣṭa-rūpeṇa āhlāda. Āhlāda bedeutet transzendentale Glückseligkeit. Ānanda-cinmaya-rasa-pratibhāvitābhiḥ (Bs. 5.37). Die wahre Identität der Lebewesen ist prahlāda, Glückseligkeit. Doch aufgrund unserer materialistischen Gesellschaft, sind wir in diesen elenden Lebenszuständen.