DE/Prabhupada 0468 - Erfrage einfach wie du Kṛṣṇa dienen kannst und sei bereit dich Ihm hinzugeben: Difference between revisions

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So, dass sind materielle Vermögenswerte. (nebenher) Es funktioniert nicht? Hmm? Reichtum, dhana... Niemand kann Kṛṣṇa mit all diesen materiellen Besitztümern bezaubern. Das sind materielle Besitztümer: Geld, dann Arbeitskraft, Schönheit, Bildung, Enthaltsamkeit, mystische Kraft und so weiter. Da gibt es so viele Dinge. Diese Dinge sind unzulänglich für das Erreichen der Höchsten Persönlichkeit Gottes. Kṛṣṇa sagt persönlich: bhaktyā mām abhijānāti ([[Vanisource:BG 18.55|BG 18.55]]). Er sagt nicht, dass all diese materiellen Besitztümer, dass, "Wenn jemand ein sehr reicher Mann ist, erlangt er Meine Gunst." Nein. Kṛṣṇa ist kein armer Mann so wie ich, sodass wenn jemand kommt und mir Geld gibt, ich dadurch gefördert werde. Er ist selbstgenügsam, ātmārāma. So, es gibt da keine Notwendigkeit für die Hilfe von jemand anderem. Er ist vollständig zufrieden, ātmārāma. Einzig bhakti, Liebe, das wird benötigt. Bhakti bedeutet Kṛṣṇa zu dienen. Das bedeutet, ohne irgendein persönliches Motiv. Ahaituky apratihatā. Diese Bhakti, unvermischt. Anyābhilāṣitā-śūnyaṁ jñāna-karmādy-anāvṛtam ([[Vanisource:CC Madhya 19.167|CC Madhya 19.167, Brs. 1.1.11]]). Überall in den Schriften finden wir diese Aussage, dass bhakti unvermischt/rein sein sollte.  
So, dass sind materielle Vermögenswerte. (nebenher) Es funktioniert nicht? Hmm? Reichtum, dhana... Niemand kann Kṛṣṇa mit all diesen materiellen Besitztümern bezaubern. Das sind materielle Besitztümer: Geld, dann Arbeitskraft, Schönheit, Bildung, Enthaltsamkeit, mystische Kraft und so weiter. Da gibt es so viele Dinge. Diese Dinge sind unzulänglich für das Erreichen der Höchsten Persönlichkeit Gottes. Kṛṣṇa sagt persönlich: bhaktyā mām abhijānāti ([[DE/BG 18.55|BG 18.55]]). Er sagt nicht, dass all diese materiellen Besitztümer, dass, "Wenn jemand ein sehr reicher Mann ist, erlangt er Meine Gunst." Nein. Kṛṣṇa ist kein armer Mann so wie ich, sodass wenn jemand kommt und mir Geld gibt, ich dadurch gefördert werde. Er ist selbstgenügsam, ātmārāma. So, es gibt da keine Notwendigkeit für die Hilfe von jemand anderem. Er ist vollständig zufrieden, ātmārāma. Einzig bhakti, Liebe, das wird benötigt. Bhakti bedeutet Kṛṣṇa zu dienen. Das bedeutet, ohne irgendein persönliches Motiv. Ahaituky apratihatā. Diese Bhakti, unvermischt. Anyābhilāṣitā-śūnyaṁ jñāna-karmādy-anāvṛtam ([[Vanisource:CC Madhya 19.167|CC Madhya 19.167, Brs. 1.1.11]]). Überall in den Schriften finden wir diese Aussage, dass bhakti unvermischt/rein sein sollte.  


:anyābhilāṣitā-śūnyaṁ
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Es gibt da noch viele andere Beschreibungen, und wenn wir bhakti haben, Liebe zu Kṛṣṇa, dann brauchen wir keine Unmenge Geld, Kraft, Bildung oder Enthaltsamkeit. Nichts dergleichen. Kṛṣṇa sagt:  patraṁ puṣpaṁ phalaṁ toyaṁ yo me bhaktyā prayacchati ([[Vanisource:BG 9.26|BG 9.26]]). Er benötigt nichts von uns, jedoch möchte er von jedem, da er Teil und Teilchen von Kṛṣṇa ist. Er möchte sehen, dass jeder Ihm gehorcht, jeder Ihm Liebe zeigt. Das ist seine Bestrebung. So wie wenn ein Vater ein sehr reicher Mann ist. Er benötigt die Hilfe seines Sohnes nicht, jedoch ist er bestrebt, dass sein Sohn gehorcht und Liebe zeigt. Das ist seine Zufriedenheit. Das ist der gesamte Umstand. Kṛṣṇa hat erschaffen... Eko bahu śyāma. Wir sind vibhinnāṁśa - mamaivāṁśo jīva-bhūtaḥ ([[Vanisource:BG 15.7|BG 15.7]]) - Teil und Teilchen von Kṛṣṇa, jeder von uns. So, jeder hat Pflichten aufgetragen bekommen. Kṛṣṇa hat uns erschaffen, mit der Erwartung, dass wir etwas für die Zufriedenstellung Kṛṣṇas tun. Das ist bhakti. Unsere Möglichkeit dafür haben wir durch diese menschliche Lebensform erhalten. Wir sollten unsere wertvolle Zeit nicht mit irgendeiner anderen Tätigkeit oder Beschäftigung verschwenden. Erfrage einfach wie du Kṛṣṇa dienen kannst und sei bereit dich Ihm hinzugeben. Ānukūlyena kṛṣṇānuśīla. Ānukūla. Nicht deine Zufriedenheit sondern Kṛṣṇa's Zufriedenheit. Dies wird ānukūla, gefällig, genannt. Ānukūlyena kṛṣṇānuśīlanam ([[Vanisource:CC Madhya 19.167|CC Madhya 19.167]]). Anuśīlanam bedeutet Aktivität, und nicht dass: "Ich bin in Trance. Ich bin in Meditation." Das ist auch... Etwas ist besser als Nichts. Wirklicher hingebungsvoller Dienst jedoch ist (praktische) Aktivität. Man muss aktiv sein. Und die beste Aktivität ist, die Herrlichkeiten des Höchsten Herrn zu predigen. Das ist die beste Aktivität. Na ca tasmān manuṣyeṣu kaścin me prīya-kṛttamaḥ ([[Vanisource:BG 18.69|BG 18.69]]).  
Es gibt da noch viele andere Beschreibungen, und wenn wir bhakti haben, Liebe zu Kṛṣṇa, dann brauchen wir keine Unmenge Geld, Kraft, Bildung oder Enthaltsamkeit. Nichts dergleichen. Kṛṣṇa sagt:  patraṁ puṣpaṁ phalaṁ toyaṁ yo me bhaktyā prayacchati ([[DE/BG 9.26|BG 9.26]]). Er benötigt nichts von uns, jedoch möchte er von jedem, da er Teil und Teilchen von Kṛṣṇa ist. Er möchte sehen, dass jeder Ihm gehorcht, jeder Ihm Liebe zeigt. Das ist seine Bestrebung. So wie wenn ein Vater ein sehr reicher Mann ist. Er benötigt die Hilfe seines Sohnes nicht, jedoch ist er bestrebt, dass sein Sohn gehorcht und Liebe zeigt. Das ist seine Zufriedenheit. Das ist der gesamte Umstand. Kṛṣṇa hat erschaffen... Eko bahu śyāma. Wir sind vibhinnāṁśa - mamaivāṁśo jīva-bhūtaḥ ([[DE/BG 15.7|BG 15.7]]) - Teil und Teilchen von Kṛṣṇa, jeder von uns. So, jeder hat Pflichten aufgetragen bekommen. Kṛṣṇa hat uns erschaffen, mit der Erwartung, dass wir etwas für die Zufriedenstellung Kṛṣṇas tun. Das ist bhakti. Unsere Möglichkeit dafür haben wir durch diese menschliche Lebensform erhalten. Wir sollten unsere wertvolle Zeit nicht mit irgendeiner anderen Tätigkeit oder Beschäftigung verschwenden. Erfrage einfach wie du Kṛṣṇa dienen kannst und sei bereit dich Ihm hinzugeben. Ānukūlyena kṛṣṇānuśīla. Ānukūla. Nicht deine Zufriedenheit sondern Kṛṣṇa's Zufriedenheit. Dies wird ānukūla, gefällig, genannt. Ānukūlyena kṛṣṇānuśīlanam ([[Vanisource:CC Madhya 19.167|CC Madhya 19.167]]). Anuśīlanam bedeutet Aktivität, und nicht dass: "Ich bin in Trance. Ich bin in Meditation." Das ist auch... Etwas ist besser als Nichts. Wirklicher hingebungsvoller Dienst jedoch ist (praktische) Aktivität. Man muss aktiv sein. Und die beste Aktivität ist, die Herrlichkeiten des Höchsten Herrn zu predigen. Das ist die beste Aktivität. Na ca tasmān manuṣyeṣu kaścin me prīya-kṛttamaḥ ([[DE/BG 18.69|BG 18.69]]).  
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Latest revision as of 17:33, 29 January 2021



Lecture on SB 7.9.9 -- Mayapur, March 1, 1977

Pradyumna: Übersetzung: "Prahlāda Mahārāja fuhr fort: Jemand mag Reichtum besitzen, eine aristokratische Familie, Schönheit, Entsagung, Bildung, sinnliches Geschick, Ausstrahlung, Einfluss, körperliche Stärke, Fleiss, Intelligenz und mystische yoga-Kräfte, doch denke ich, dass man sogar mit all diesen Qualifikationen, die Höchste Persönlichkeit Gottes nicht zufrieden stellen kann. Jedoch kann man den Herrn einfach durch hingebungsvollen Dienst zufriedenstellen. Gajendra tat dies, und daher war der Herr mit ihm zufrieden." (SB 7.9.9)

Prabhupāda:

manye dhanābhijana-rūpa-tapaḥ-śrutaujas-
tejaḥ-prabhāva-bala-pauruṣa-buddhi-yogāḥ
nārādhanāya hi bhavanti parasya puṁso
bhaktyā tutoṣa bhagavān gaja-yūtha-pāya
(SB 7.9.9)

So, dass sind materielle Vermögenswerte. (nebenher) Es funktioniert nicht? Hmm? Reichtum, dhana... Niemand kann Kṛṣṇa mit all diesen materiellen Besitztümern bezaubern. Das sind materielle Besitztümer: Geld, dann Arbeitskraft, Schönheit, Bildung, Enthaltsamkeit, mystische Kraft und so weiter. Da gibt es so viele Dinge. Diese Dinge sind unzulänglich für das Erreichen der Höchsten Persönlichkeit Gottes. Kṛṣṇa sagt persönlich: bhaktyā mām abhijānāti (BG 18.55). Er sagt nicht, dass all diese materiellen Besitztümer, dass, "Wenn jemand ein sehr reicher Mann ist, erlangt er Meine Gunst." Nein. Kṛṣṇa ist kein armer Mann so wie ich, sodass wenn jemand kommt und mir Geld gibt, ich dadurch gefördert werde. Er ist selbstgenügsam, ātmārāma. So, es gibt da keine Notwendigkeit für die Hilfe von jemand anderem. Er ist vollständig zufrieden, ātmārāma. Einzig bhakti, Liebe, das wird benötigt. Bhakti bedeutet Kṛṣṇa zu dienen. Das bedeutet, ohne irgendein persönliches Motiv. Ahaituky apratihatā. Diese Bhakti, unvermischt. Anyābhilāṣitā-śūnyaṁ jñāna-karmādy-anāvṛtam (CC Madhya 19.167, Brs. 1.1.11). Überall in den Schriften finden wir diese Aussage, dass bhakti unvermischt/rein sein sollte.

anyābhilāṣitā-śūnyaṁ
jñāna karmādy-anāvṛtam
ānukūlyena kṛṣṇānu-
śīlanaṁ bhaktir uttamā
(Brs. 1.1.11)
sarvopādhi-vinirmuktaṁ
tat paratvena nirmalam
hṛṣīkeṇa hṛṣīkeśa
sevanaṁ bhaktir ucyate
(CC Madhya 19.170)

Es gibt da noch viele andere Beschreibungen, und wenn wir bhakti haben, Liebe zu Kṛṣṇa, dann brauchen wir keine Unmenge Geld, Kraft, Bildung oder Enthaltsamkeit. Nichts dergleichen. Kṛṣṇa sagt: patraṁ puṣpaṁ phalaṁ toyaṁ yo me bhaktyā prayacchati (BG 9.26). Er benötigt nichts von uns, jedoch möchte er von jedem, da er Teil und Teilchen von Kṛṣṇa ist. Er möchte sehen, dass jeder Ihm gehorcht, jeder Ihm Liebe zeigt. Das ist seine Bestrebung. So wie wenn ein Vater ein sehr reicher Mann ist. Er benötigt die Hilfe seines Sohnes nicht, jedoch ist er bestrebt, dass sein Sohn gehorcht und Liebe zeigt. Das ist seine Zufriedenheit. Das ist der gesamte Umstand. Kṛṣṇa hat erschaffen... Eko bahu śyāma. Wir sind vibhinnāṁśa - mamaivāṁśo jīva-bhūtaḥ (BG 15.7) - Teil und Teilchen von Kṛṣṇa, jeder von uns. So, jeder hat Pflichten aufgetragen bekommen. Kṛṣṇa hat uns erschaffen, mit der Erwartung, dass wir etwas für die Zufriedenstellung Kṛṣṇas tun. Das ist bhakti. Unsere Möglichkeit dafür haben wir durch diese menschliche Lebensform erhalten. Wir sollten unsere wertvolle Zeit nicht mit irgendeiner anderen Tätigkeit oder Beschäftigung verschwenden. Erfrage einfach wie du Kṛṣṇa dienen kannst und sei bereit dich Ihm hinzugeben. Ānukūlyena kṛṣṇānuśīla. Ānukūla. Nicht deine Zufriedenheit sondern Kṛṣṇa's Zufriedenheit. Dies wird ānukūla, gefällig, genannt. Ānukūlyena kṛṣṇānuśīlanam (CC Madhya 19.167). Anuśīlanam bedeutet Aktivität, und nicht dass: "Ich bin in Trance. Ich bin in Meditation." Das ist auch... Etwas ist besser als Nichts. Wirklicher hingebungsvoller Dienst jedoch ist (praktische) Aktivität. Man muss aktiv sein. Und die beste Aktivität ist, die Herrlichkeiten des Höchsten Herrn zu predigen. Das ist die beste Aktivität. Na ca tasmān manuṣyeṣu kaścin me prīya-kṛttamaḥ (BG 18.69).