DE/Prabhupada 0548 - Wenn ihr den Punkt erreicht an dem ihr alles für Hari opfert: Difference between revisions

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{{youtube_right|_h9wLukvtEo|Wenn ihr den Punkt erreicht an dem ihr alles für Hari opfert<br />- Prabhupāda 0548}}
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So, ārādhito yadi haris tapasā tataḥ kim (Nārada Pañcarātra). Wir verehren govindam ādi-puruṣaṁ, die höchste, originale Persönlichkeit Gottes, welche als Hari bekannt ist. Die vedischen Schriften sagen ārādhito yadi hariḥ. Wen ihr den Punkt erreicht habt, an welchem ihr Hari, die höchste Persönlichkeit Gottes, verehrt, tapasā tataḥ kim, dann gibt es keinen Grund mehr für Entbehrung, Buße, Yogaübungen, oder dieses und jenes, all diese Opferungen und Rituale. Das ist alles vorbei. Ihr müst euch keine Mühen wegen dieser Dinge machen, wenn ihr den Punkt erreicht habt, an dem ihr alles für Hari opfert. Ārādhito yadi haris tapasā tataḥ kim. Und nārādhito yadi haris tapasā tataḥ kim. Und wenn ihr euch in Entbehrung, Buße, Opferung, ritualistischen Zeremonien und all diesem übt, aber nicht wisst was Hari ist, dann ist das alles nutzlos. Alles nutzlos. Nārādhito yadi hariḥ, nārādhitaḥ. Wenn ihr nicht den Punkt erreicht, an dem ihr Hari verehrt, dann ist das all diese Dinge nutzlos. Tataḥ kim. Antarbahir yadi haris tapasā tataḥ kim. Wenn ihr Hari stets in euch selbst seht und wenn ihr Hari stets außerhalb seht, innen und außen, Tad vantike tad dūre tad... Welcher Vers ist das? Īśopaniṣad? Tad antare... Dūre tad antike sarvasya. Hari ist überall anwesend. Jemand der Hari sieht, antike, nah und in fernen Orten, nnen und außen, der sieht nichts außer Hari. Wie wird das möglich? Premāñjana-cchurita-bhakti-vilocanena (Bs. 5.38). Wenn jemand eins ist mit der Liebe zu Gott, dann sieht er nichts in der Welt außer Hari. Das ist seine Sichtweise. Antarbahir yadi hari, innen uns außen. Wenn ihr Hari, Kṛṣṇa, stets seht, tapasā tataḥ kim, welchen Sinn haben dann Entbehrung und Buße? Ihr seid auf dem höchsten Level. Das ist was wir wollen. Nanta-bahir yadi haris tapasā tataḥ kim. Und wenn ihr Hari nicht innen und daußen seht, welchen Wert haben dann eure Entbehrungen? Deshalb chanten wir morgens dieses Mantra, govindam ādi-puruṣam tam ahaṁ bhajāmi. Wir haben keine anderen Angelegenheiten. Wir müssen nur Govinda, die höchste Persönlichkeit Gottes, Kṛṣṇa, zufrieden stellen. Dann ist alles vollständig. Er ist vollständig und seine Verehrung ist vollständig, sein Geweihter ist vollständig. Alles ist vollständig.  
So, ārādhito yadi haris tapasā tataḥ kim (Nārada Pañcarātra). Wir verehren govindam ādi-puruṣaṁ, die höchste, originale Persönlichkeit Gottes, welche als Hari bekannt ist. Die vedischen Schriften sagen ārādhito yadi hariḥ. Wen ihr den Punkt erreicht habt, an welchem ihr Hari, die höchste Persönlichkeit Gottes, verehrt, tapasā tataḥ kim, dann gibt es keinen Grund mehr für Entbehrung, Buße, Yogaübungen, oder dieses und jenes, all diese Opferungen und Rituale. Das ist alles vorbei. Ihr müst euch keine Mühen wegen dieser Dinge machen, wenn ihr den Punkt erreicht habt, an dem ihr alles für Hari opfert. Ārādhito yadi haris tapasā tataḥ kim. Und nārādhito yadi haris tapasā tataḥ kim. Und wenn ihr euch in Entbehrung, Buße, Opferung, ritualistischen Zeremonien und all diesem übt, aber nicht wisst was Hari ist, dann ist das alles nutzlos. Alles nutzlos. Nārādhito yadi hariḥ, nārādhitaḥ. Wenn ihr nicht den Punkt erreicht, an dem ihr Hari verehrt, dann ist das all diese Dinge nutzlos. Tataḥ kim. Antarbahir yadi haris tapasā tataḥ kim. Wenn ihr Hari stets in euch selbst seht und wenn ihr Hari stets außerhalb seht, innen und außen, Tad vantike tad dūre tad... Welcher Vers ist das? Īśopaniṣad? Tad antare... Dūre tad antike sarvasya. Hari ist überall anwesend. Jemand der Hari sieht, antike, nah und in fernen Orten, innen und außen, der sieht nichts außer Hari. Wie wird das möglich? Premāñjana-cchurita-bhakti-vilocanena (Bs. 5.38). Wenn jemand eins ist mit der Liebe zu Gott, dann sieht er nichts in der Welt außer Hari. Das ist seine Sichtweise. Antarbahir yadi hari, innen uns außen. Wenn ihr Hari, Kṛṣṇa, stets seht, tapasā tataḥ kim, welchen Sinn haben dann Entbehrung und Buße? Ihr seid auf dem höchsten Level. Das ist was wir wollen. Nanta-bahir yadi haris tapasā tataḥ kim. Und wenn ihr Hari nicht innen und daußen seht, welchen Wert haben dann eure Entbehrungen? Deshalb chanten wir morgens dieses Mantra, govindam ādi-puruṣam tam ahaṁ bhajāmi. Wir haben keine anderen Angelegenheiten. Wir müssen nur Govinda, die höchste Persönlichkeit Gottes, Kṛṣṇa, zufrieden stellen. Dann ist alles vollständig. Er ist vollständig und seine Verehrung ist vollständig, sein Geweihter ist vollständig. Alles ist vollständig.  


Vielen Dank.
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Latest revision as of 17:47, 29 January 2021



Lecture -- New York, April 17, 1969

So, ārādhito yadi haris tapasā tataḥ kim (Nārada Pañcarātra). Wir verehren govindam ādi-puruṣaṁ, die höchste, originale Persönlichkeit Gottes, welche als Hari bekannt ist. Die vedischen Schriften sagen ārādhito yadi hariḥ. Wen ihr den Punkt erreicht habt, an welchem ihr Hari, die höchste Persönlichkeit Gottes, verehrt, tapasā tataḥ kim, dann gibt es keinen Grund mehr für Entbehrung, Buße, Yogaübungen, oder dieses und jenes, all diese Opferungen und Rituale. Das ist alles vorbei. Ihr müst euch keine Mühen wegen dieser Dinge machen, wenn ihr den Punkt erreicht habt, an dem ihr alles für Hari opfert. Ārādhito yadi haris tapasā tataḥ kim. Und nārādhito yadi haris tapasā tataḥ kim. Und wenn ihr euch in Entbehrung, Buße, Opferung, ritualistischen Zeremonien und all diesem übt, aber nicht wisst was Hari ist, dann ist das alles nutzlos. Alles nutzlos. Nārādhito yadi hariḥ, nārādhitaḥ. Wenn ihr nicht den Punkt erreicht, an dem ihr Hari verehrt, dann ist das all diese Dinge nutzlos. Tataḥ kim. Antarbahir yadi haris tapasā tataḥ kim. Wenn ihr Hari stets in euch selbst seht und wenn ihr Hari stets außerhalb seht, innen und außen, Tad vantike tad dūre tad... Welcher Vers ist das? Īśopaniṣad? Tad antare... Dūre tad antike sarvasya. Hari ist überall anwesend. Jemand der Hari sieht, antike, nah und in fernen Orten, innen und außen, der sieht nichts außer Hari. Wie wird das möglich? Premāñjana-cchurita-bhakti-vilocanena (Bs. 5.38). Wenn jemand eins ist mit der Liebe zu Gott, dann sieht er nichts in der Welt außer Hari. Das ist seine Sichtweise. Antarbahir yadi hari, innen uns außen. Wenn ihr Hari, Kṛṣṇa, stets seht, tapasā tataḥ kim, welchen Sinn haben dann Entbehrung und Buße? Ihr seid auf dem höchsten Level. Das ist was wir wollen. Nanta-bahir yadi haris tapasā tataḥ kim. Und wenn ihr Hari nicht innen und daußen seht, welchen Wert haben dann eure Entbehrungen? Deshalb chanten wir morgens dieses Mantra, govindam ādi-puruṣam tam ahaṁ bhajāmi. Wir haben keine anderen Angelegenheiten. Wir müssen nur Govinda, die höchste Persönlichkeit Gottes, Kṛṣṇa, zufrieden stellen. Dann ist alles vollständig. Er ist vollständig und seine Verehrung ist vollständig, sein Geweihter ist vollständig. Alles ist vollständig.

Vielen Dank.