DE/Prabhupada 0669 - Verankert euren Geist in Krischna: Difference between revisions

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Geweihter: Vers Nummer siebzehn: "Wer in seinen Gewohnheiten des Essens, Schlafens, Arbeitens und Sicherholens maßvoll ist, kann alle materiellen Leiden lindern, indem er das Yoga-System praktiziert ([[Vanisource:BG 6.17|BG 6.17]])."  
Geweihter: Vers Nummer siebzehn: "Wer in seinen Gewohnheiten des Essens, Schlafens, Arbeitens und Sicherholens maßvoll ist, kann alle materiellen Leiden lindern, indem er das Yoga-System praktiziert ([[DE/BG 6.17|BG 6.17]])."  


Prabhupāda: Ja, ihr müsst einfach... Es ist keine Frage danach, an so genannten Yoga-Klassen teilzunehmen und fünf Rupien oder fünf Dollar zu bezahlen um euch schlank und gesund zu halten. Ihr müsst es einfach praktizieren. Esst soviel ihr müsst, schlaft so viel ihr müsst. Eure Gesundheit wird ausgezeichnet sein. Es besteht keine Notwendigkeit für Hilfe von außen. Indem ihr einfach nur diese Dinge praktiziert wird alles in Ordnung sein. Lies weiter.  
Prabhupāda: Ja, ihr müsst einfach... Es ist keine Frage danach, an so genannten Yoga-Klassen teilzunehmen und fünf Rupien oder fünf Dollar zu bezahlen um euch schlank und gesund zu halten. Ihr müsst es einfach praktizieren. Esst soviel ihr müsst, schlaft so viel ihr müsst. Eure Gesundheit wird ausgezeichnet sein. Es besteht keine Notwendigkeit für Hilfe von außen. Indem ihr einfach nur diese Dinge praktiziert wird alles in Ordnung sein. Lies weiter.  


Geweihter: Vers Nummer Achtzehn: "Wenn der Yogi durch das Praktizieren von Yoga seine geistigen Tätigkeiten zügelt und in der Transzendenz verankert wird - frei von materiellen Wünschen -, sagt man von ihm, er habe Yoga erreicht ([[Vanisource:BG 6.18|BG 6.18]])." .  
Geweihter: Vers Nummer Achtzehn: "Wenn der Yogi durch das Praktizieren von Yoga seine geistigen Tätigkeiten zügelt und in der Transzendenz verankert wird - frei von materiellen Wünschen -, sagt man von ihm, er habe Yoga erreicht ([[DE/BG 6.18|BG 6.18]])." .  


Prabhupāda: Versucht den Geist im Equilibrium zu halten. Das ist die Perfektion von Yoga. Den Geist zu... Wie könnt ihr das schaffen? Wenn ihr... Im materiellen Feld könnt ihr euren Geist nicht im Equilibrium halten. Das ist nicht möglich. Nehmt zum Beispiel die Bhagavad-gītā. Wenn ihr sie viermal täglich lest, werdet ihr nicht müde werden. Doch wenn ihr jedes andere Buch eine Stunde lang lest, werdet ihr müde werden. Und das Chanten von Hare Kṛṣṇa. Ihr könnt den ganzen Tag und die ganze Nacht lang chanten und tanzen ohne, dass ihr müde werdet. Doch nehmt einen anderen Namen. Nach nur einer halben Stunde ist es vorüber. Er wird anstrengend. Seht ihr? Deshalb bedeutet seinen Geist zu fixieren, ihn stets bei Kṛṣṇa zu tragen. Dann ist alles Yoga vollendet. Dann seid ihr ein perfekter Yogi. Ihr müsst nichts mehr tun. Fixiert nur einfach euren Geist. Sa vai manaḥ kṛṣṇa-padāravindayor vacāṁsi vaikuṇṭha ([[Vanisource:SB 9.4.18|SB 9.4.18]]) - Wenn ihr redet, dann redet von Kṛṣṇa. Wenn ihr esst, dann esst von Kṛṣṇa. Wenn ihr denkt, dann denkt an Kṛṣṇa. Wenn ihr arbeitet, dann arbeitet für Kṛṣṇa. Auf diese Weise wird eure Yoga-Praxis perfekt sein. Ansonsten nicht. Das ist die Perfektion von Yoga. Frei von allen materiellen Wünschen. Wenn ihr euch nur Kṛṣṇa wünscht, wie könnt ihr dann materielle Wünsche haben? Vorbei. All eure materiellen Wünsche sind vorbei. Ihr müsst es nicht künstlich versuchen. "Ich werde dieses schöne Mädchen nicht ansehen. Ich werde meine Augen schließen." Das könnt ihr nicht tun. Doch wenn ihr euren Geist im Kṛṣṇabewusstsein fixiert, dann tanzt ihr mit so vielen schönen Mädchen. Das ist in Ordnung. Als Brüder und Schwestern steht das außer Frage. Das ist praktisch - die Perfektion von Yoga. Künstlich ist es nicht möglich.  
Prabhupāda: Versucht den Geist im Equilibrium zu halten. Das ist die Perfektion von Yoga. Den Geist zu... Wie könnt ihr das schaffen? Wenn ihr... Im materiellen Feld könnt ihr euren Geist nicht im Equilibrium halten. Das ist nicht möglich. Nehmt zum Beispiel die Bhagavad-gītā. Wenn ihr sie viermal täglich lest, werdet ihr nicht müde werden. Doch wenn ihr jedes andere Buch eine Stunde lang lest, werdet ihr müde werden. Und das Chanten von Hare Kṛṣṇa. Ihr könnt den ganzen Tag und die ganze Nacht lang chanten und tanzen ohne, dass ihr müde werdet. Doch nehmt einen anderen Namen. Nach nur einer halben Stunde ist es vorüber. Er wird anstrengend. Seht ihr? Deshalb bedeutet seinen Geist zu fixieren, ihn stets bei Kṛṣṇa zu tragen. Dann ist alles Yoga vollendet. Dann seid ihr ein perfekter Yogi. Ihr müsst nichts mehr tun. Fixiert nur einfach euren Geist. Sa vai manaḥ kṛṣṇa-padāravindayor vacāṁsi vaikuṇṭha ([[Vanisource:SB 9.4.18-20|SB 9.4.18]]) - Wenn ihr redet, dann redet von Kṛṣṇa. Wenn ihr esst, dann esst von Kṛṣṇa. Wenn ihr denkt, dann denkt an Kṛṣṇa. Wenn ihr arbeitet, dann arbeitet für Kṛṣṇa. Auf diese Weise wird eure Yoga-Praxis perfekt sein. Ansonsten nicht. Das ist die Perfektion von Yoga. Frei von allen materiellen Wünschen. Wenn ihr euch nur Kṛṣṇa wünscht, wie könnt ihr dann materielle Wünsche haben? Vorbei. All eure materiellen Wünsche sind vorbei. Ihr müsst es nicht künstlich versuchen. "Ich werde dieses schöne Mädchen nicht ansehen. Ich werde meine Augen schließen." Das könnt ihr nicht tun. Doch wenn ihr euren Geist im Kṛṣṇabewusstsein fixiert, dann tanzt ihr mit so vielen schönen Mädchen. Das ist in Ordnung. Als Brüder und Schwestern steht das außer Frage. Das ist praktisch - die Perfektion von Yoga. Künstlich ist es nicht möglich.  


Doch im Kṛṣṇabewusstsein ist jegliche Perfektion vorhanden. Versucht das zu verstehen. Jegliche Perfektion. Denn das ist die spirituelle Ebene. Die spirituelle Ebene ist ewig, glückselig und voller Wissen. Deshalb gibt es keine Bedenken. Lies weiter.
Doch im Kṛṣṇabewusstsein ist jegliche Perfektion vorhanden. Versucht das zu verstehen. Jegliche Perfektion. Denn das ist die spirituelle Ebene. Die spirituelle Ebene ist ewig, glückselig und voller Wissen. Deshalb gibt es keine Bedenken. Lies weiter.
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Latest revision as of 18:08, 29 January 2021



Lecture on BG 6.16-24 -- Los Angeles, February 17, 1969


Geweihter: Vers Nummer siebzehn: "Wer in seinen Gewohnheiten des Essens, Schlafens, Arbeitens und Sicherholens maßvoll ist, kann alle materiellen Leiden lindern, indem er das Yoga-System praktiziert (BG 6.17)."

Prabhupāda: Ja, ihr müsst einfach... Es ist keine Frage danach, an so genannten Yoga-Klassen teilzunehmen und fünf Rupien oder fünf Dollar zu bezahlen um euch schlank und gesund zu halten. Ihr müsst es einfach praktizieren. Esst soviel ihr müsst, schlaft so viel ihr müsst. Eure Gesundheit wird ausgezeichnet sein. Es besteht keine Notwendigkeit für Hilfe von außen. Indem ihr einfach nur diese Dinge praktiziert wird alles in Ordnung sein. Lies weiter.

Geweihter: Vers Nummer Achtzehn: "Wenn der Yogi durch das Praktizieren von Yoga seine geistigen Tätigkeiten zügelt und in der Transzendenz verankert wird - frei von materiellen Wünschen -, sagt man von ihm, er habe Yoga erreicht (BG 6.18)." .

Prabhupāda: Versucht den Geist im Equilibrium zu halten. Das ist die Perfektion von Yoga. Den Geist zu... Wie könnt ihr das schaffen? Wenn ihr... Im materiellen Feld könnt ihr euren Geist nicht im Equilibrium halten. Das ist nicht möglich. Nehmt zum Beispiel die Bhagavad-gītā. Wenn ihr sie viermal täglich lest, werdet ihr nicht müde werden. Doch wenn ihr jedes andere Buch eine Stunde lang lest, werdet ihr müde werden. Und das Chanten von Hare Kṛṣṇa. Ihr könnt den ganzen Tag und die ganze Nacht lang chanten und tanzen ohne, dass ihr müde werdet. Doch nehmt einen anderen Namen. Nach nur einer halben Stunde ist es vorüber. Er wird anstrengend. Seht ihr? Deshalb bedeutet seinen Geist zu fixieren, ihn stets bei Kṛṣṇa zu tragen. Dann ist alles Yoga vollendet. Dann seid ihr ein perfekter Yogi. Ihr müsst nichts mehr tun. Fixiert nur einfach euren Geist. Sa vai manaḥ kṛṣṇa-padāravindayor vacāṁsi vaikuṇṭha (SB 9.4.18) - Wenn ihr redet, dann redet von Kṛṣṇa. Wenn ihr esst, dann esst von Kṛṣṇa. Wenn ihr denkt, dann denkt an Kṛṣṇa. Wenn ihr arbeitet, dann arbeitet für Kṛṣṇa. Auf diese Weise wird eure Yoga-Praxis perfekt sein. Ansonsten nicht. Das ist die Perfektion von Yoga. Frei von allen materiellen Wünschen. Wenn ihr euch nur Kṛṣṇa wünscht, wie könnt ihr dann materielle Wünsche haben? Vorbei. All eure materiellen Wünsche sind vorbei. Ihr müsst es nicht künstlich versuchen. "Ich werde dieses schöne Mädchen nicht ansehen. Ich werde meine Augen schließen." Das könnt ihr nicht tun. Doch wenn ihr euren Geist im Kṛṣṇabewusstsein fixiert, dann tanzt ihr mit so vielen schönen Mädchen. Das ist in Ordnung. Als Brüder und Schwestern steht das außer Frage. Das ist praktisch - die Perfektion von Yoga. Künstlich ist es nicht möglich.

Doch im Kṛṣṇabewusstsein ist jegliche Perfektion vorhanden. Versucht das zu verstehen. Jegliche Perfektion. Denn das ist die spirituelle Ebene. Die spirituelle Ebene ist ewig, glückselig und voller Wissen. Deshalb gibt es keine Bedenken. Lies weiter.