DE/Prabhupada 0923 - Zerstört diese vier Säulen, damit das Dach des sündhaften Lebens einstürzt: Difference between revisions

 
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Deshalb sprach Caitanya Mahāprabhu über dharma-artha-kāma-mokṣa ([[Vanisource:SB 4.8.41|SB 4.8.41]], [[Vanisource:CC Adi 1.90|CC Adi 1.90]]). Die Menschen sind hinter diesen vier Dingen her. Dharma-artha-kāma-mokṣa. Caitanya Mahāprabhu vernachlässigte das: "Das ist kein Fortschritt des Lebens." Natürlich, als Mensch... Menschliches Leben beginnt nicht bis man eine Vorstellung von Religion hat, dharma. Doch zur Zeit, im Kali-yuga, ist dharma praktisch nicht vorhanden. Gemäß der vedischen Berechnungen ist die derzeitige menschliche Zivilisation nicht einmal menschlich. Weil es kein dharma gibt. Es gibt keine Religion. Keine Moralität. Keine rechtschaffenen Aktivitäten. Sie kümmern sich nicht. Man muss sich um nichts kümmern. Früher gab es Moralität, Immoralität, Irreligiosität, Religiosität. Doch mit dem Voranschreiten des Kali-Yuga verschwindet das alles. Es heißt, dass achtzig Prozent der Leute im Kali-Yuga sündhaft sind, komplett sündhaft. Und das sehen wir auch. Wir haben eine Liste der Sünden gegeben. Die vier Prinzipien: illegitimer Sex, Berauschung, Fleischverzehr und Glücksspiel. Das sind die vier Säulen des sündhaften Lebens.  
Deshalb sprach Caitanya Mahāprabhu über dharma-artha-kāma-mokṣa ([[Vanisource:SB 4.8.41|SB 4.8.41]], [[Vanisource:CC Adi 1.90|CC Adi 1.90]]). Die Menschen sind hinter diesen vier Dingen her. Dharma-artha-kāma-mokṣa. Caitanya Mahāprabhu vernachlässigte das: "Das ist kein Fortschritt des Lebens." Natürlich, als Mensch... Menschliches Leben beginnt nicht bis man eine Vorstellung von Religion hat, dharma. Doch zur Zeit, im Kali-yuga, ist dharma praktisch nicht vorhanden. Gemäß der vedischen Berechnungen ist die derzeitige menschliche Zivilisation nicht einmal menschlich. Weil es kein dharma gibt. Es gibt keine Religion. Keine Moralität. Keine rechtschaffenen Aktivitäten. Sie kümmern sich nicht. Man muss sich um nichts kümmern. Früher gab es Moralität, Immoralität, Irreligiosität, Religiosität. Doch mit dem Voranschreiten des Kali-Yuga verschwindet das alles. Es heißt, dass achtzig Prozent der Leute im Kali-Yuga sündhaft sind, komplett sündhaft. Und das sehen wir auch. Wir haben eine Liste der Sünden gegeben. Die vier Prinzipien: illegitimer Sex, Berauschung, Fleischverzehr und Glücksspiel. Das sind die vier Säulen des sündhaften Lebens.  


Deshalb verlangen wir von unseren Schülern als erstes, dass sie diese vier Säulen zerstören, damit das Dach des sündhaften Lebens einstürzt. Dann chantet Hare Kṛṣṇa und ihr werdet gefestigt in eurer transzendentalen Position sein. Eine einfache Methode. Weil wir Gott nicht verstehen können, wenn das Leben sündhaft ist. Das ist nicht möglich. Deshalb sagt Kṛṣṇa: yeṣām anta-gataṁ pāpam ([[Vanisource:BG 7.28|BG 7.28]]). Anta-gatam bedeutet beendet.  
Deshalb verlangen wir von unseren Schülern als erstes, dass sie diese vier Säulen zerstören, damit das Dach des sündhaften Lebens einstürzt. Dann chantet Hare Kṛṣṇa und ihr werdet gefestigt in eurer transzendentalen Position sein. Eine einfache Methode. Weil wir Gott nicht verstehen können, wenn das Leben sündhaft ist. Das ist nicht möglich. Deshalb sagt Kṛṣṇa: yeṣām anta-gataṁ pāpam ([[DE/BG 7.28|BG 7.28]]). Anta-gatam bedeutet beendet.  
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Latest revision as of 18:50, 29 January 2021



730422 - Lecture SB 01.08.30 - Los Angeles

Wenn Kṛṣṇa als gewöhnlicher Junge gesehen wird, dann wird Kṛṣṇa auch als gewöhnlicher Junge reagieren. Wenn Kṛṣṇa als höchste Persönlichkeit Gottes gesehen wird, dann wird der Geweihte die Gesellschaft der höchsten Persönlichkeit Gottes genießen. Die Impersonalisten mögen das Brahmajyoti so. Er ist die Quelle. Deshalb ist er alles. Brahmeti, paramātmeti, bhagavān iti śabdyate (SB 1.2.11).

Mit dieser höchsten Persönlichkeit Gottes spielen diese Jungs. Warum? Wie sind so vom Glück begünstigt geworden; dass sie mit der höchsten Persönlichkeit Gottes spielen?

itthaṁ satāṁ brahma-sukhānubhūtyā
dāsyaṁ gatānāṁ para-daivatena
māyāśritānāṁ nara-dārakeṇa
sākaṁ vijahruḥ kṛta-puṇya-puñjāḥ
(SB 10.12.11)

Diese Jungs, Kuhhirtenjungs, welche jetzt mit Kṛṣṇa spielen, sind ebenfalls nicht gewöhnlich. Sie haben jetzt die höchste Perfektion, dass sie in der Lage sind mit der höchsten Persönlichkeit Gottes zu spielen. Wie haben sie diese Position erreicht? Kṛta-puṇya-puñjāḥ. Durch viele Leben voller rechtschaffener Aktivitäten. Weil diese Jungs für viele Leben Entbehrung und Buße taten, um die höchste Perfektion des Lebens zu erreichen. Jetzt haben sie die Gelegenheit auf gleicher Ebene mit Kṛṣṇa zu spielen. Sie wissen nicht, dass Kṛṣṇa die höchste Persönlichkeit Gottes ist. Das ist vṛndāvana-līlā. Die Kuhhirtenjungs lieben Kṛṣṇa einfach. Ihre Liebe ist unendlich. Jeder in Vṛndāvana. So wie Yaśodā-mātā oder Nanda Mahārāja. Sie stehen in elterlicher Liebe zu Kṛṣṇa. Also, Vater und Mutter lieben Kṛṣṇa, die Freunde lieben Kṛṣṇa, die Mädchen lieben Kṛṣṇa, die Bäume lieben Kṛṣṇa, die Gewässer lieben Kṛṣṇa, die Blumen, die Kühe, die Kälber, jeder liebt Kṛṣṇa. Das ist Vṛndāvana. Wenn wir also einfach lernen Kṛṣṇa zu lieben, dann können wir die Welt sofort zu Vṛndāvana machen. Das ist der einzige zentrale Punkt. Wie man Kṛṣṇa liebt. Premā pum-artho mahān.

Deshalb sprach Caitanya Mahāprabhu über dharma-artha-kāma-mokṣa (SB 4.8.41, CC Adi 1.90). Die Menschen sind hinter diesen vier Dingen her. Dharma-artha-kāma-mokṣa. Caitanya Mahāprabhu vernachlässigte das: "Das ist kein Fortschritt des Lebens." Natürlich, als Mensch... Menschliches Leben beginnt nicht bis man eine Vorstellung von Religion hat, dharma. Doch zur Zeit, im Kali-yuga, ist dharma praktisch nicht vorhanden. Gemäß der vedischen Berechnungen ist die derzeitige menschliche Zivilisation nicht einmal menschlich. Weil es kein dharma gibt. Es gibt keine Religion. Keine Moralität. Keine rechtschaffenen Aktivitäten. Sie kümmern sich nicht. Man muss sich um nichts kümmern. Früher gab es Moralität, Immoralität, Irreligiosität, Religiosität. Doch mit dem Voranschreiten des Kali-Yuga verschwindet das alles. Es heißt, dass achtzig Prozent der Leute im Kali-Yuga sündhaft sind, komplett sündhaft. Und das sehen wir auch. Wir haben eine Liste der Sünden gegeben. Die vier Prinzipien: illegitimer Sex, Berauschung, Fleischverzehr und Glücksspiel. Das sind die vier Säulen des sündhaften Lebens.

Deshalb verlangen wir von unseren Schülern als erstes, dass sie diese vier Säulen zerstören, damit das Dach des sündhaften Lebens einstürzt. Dann chantet Hare Kṛṣṇa und ihr werdet gefestigt in eurer transzendentalen Position sein. Eine einfache Methode. Weil wir Gott nicht verstehen können, wenn das Leben sündhaft ist. Das ist nicht möglich. Deshalb sagt Kṛṣṇa: yeṣām anta-gataṁ pāpam (BG 7.28). Anta-gatam bedeutet beendet.