DE/Prabhupada 1025 - Krischna wartet lediglich: "Wann wird dieser Trottel sich mir endlich zuwenden?": Difference between revisions

 
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Prabhupāda: Also, evaṁ kṛṣṇa sakhaḥ kṛṣṇo. Arjunas Name ist Kṛṣṇa-sakha und er wird manchmal auch Kṛṣṇa genannt, weil Arjunas körperliche Eigenschaften Kṛṣṇas körperlichen Eigenschaften fast ähnlich waren. Er war also niedergeschlagen, weil er von Kṛṣṇa getrennt war und sein ältere Bruder vermutete, dass er aus diesem oder jenem Grund niedergeschlagen sein könnte. Doch eigentlich war er unglücklich, weil er von Kṛṣṇa getrennt war. Und ebenso, nicht nur Arjuna, wir alle, wir sind ebenfalls... Wie Kṛṣṇa, ist Arjuna ebenfalls ein Lebewesen und wir sind ebenfalls Lebewesen. Und wir sind auch unglücklich, weil wir von Kṛṣṇa getrennt sind. Diese modernen Philosophen oder Wissenschaftler mögen vorschlagen oder mögen weiterhin denken, dass sie die Situation der Welt auf ihrem eigenen Weg verbessern können, doch das ist nicht möglich. Wir sind ebenfalls unglücklich, weil wir von Kṛṣṇa getrennt sind. Das wissen sie nicht. So wie ein Kind. Wenn ein Kind weint, kann niemand sagen warum es weint, doch generell weint das Kind, weil es von der Mutter getrennt ist.  
Prabhupāda: Also, evaṁ kṛṣṇa sakhaḥ kṛṣṇo. Arjunas Name ist Kṛṣṇa-sakha und er wird manchmal auch Kṛṣṇa genannt, weil Arjunas körperliche Eigenschaften Kṛṣṇas körperlichen Eigenschaften fast ähnlich waren. Er war also niedergeschlagen, weil er von Kṛṣṇa getrennt war und sein ältere Bruder vermutete, dass er aus diesem oder jenem Grund niedergeschlagen sein könnte. Doch eigentlich war er unglücklich, weil er von Kṛṣṇa getrennt war. Und ebenso, nicht nur Arjuna, wir alle, wir sind ebenfalls... Wie Kṛṣṇa, ist Arjuna ebenfalls ein Lebewesen und wir sind ebenfalls Lebewesen. Und wir sind auch unglücklich, weil wir von Kṛṣṇa getrennt sind. Diese modernen Philosophen oder Wissenschaftler mögen vorschlagen oder mögen weiterhin denken, dass sie die Situation der Welt auf ihrem eigenen Weg verbessern können, doch das ist nicht möglich. Wir sind ebenfalls unglücklich, weil wir von Kṛṣṇa getrennt sind. Das wissen sie nicht. So wie ein Kind. Wenn ein Kind weint, kann niemand sagen warum es weint, doch generell weint das Kind, weil es von der Mutter getrennt ist.  


Also ist Arjunas oder Kṛṣṇas, unsere einzige Frage... In der Upaniṣad heißt es, dass Paramātmā, Kṛṣṇa, und das Lebewesen auf demselben Baum sitzen, samāni vṛkṣe. Ein Lebewesen isst die Frucht des Baumes und das andere Lebewesen sieht lediglich zu, anumantā. Kṛṣṇa ist in jedermanns Herzen, īśvaraḥ sarva-bhūtānāṁ hṛd-deśe 'rjuna tiṣṭhati ([[Vanisource:BG 18.61|BG 18.61]]). Denn ohne seine Erlaubnis, kann ein Lebewesen nichts tun. Sarvasya cāhaṁ hṛdi sanniviṣṭo ([[Vanisource:BG 15.15|BG 15.15]]): Kṛṣṇa sagt: "Ich bin in jedem Herzen." Wenn das Lebewesen also aus seinen eigenen Launen heraus etwas tun will, sagt Kṛṣṇa, oder Kṛṣṇa gibt euch guten Rat: "Das wird dich nicht glücklich machen, tu das nicht." Doch wenn es darauf besteht, dann wird es das tun. Dann erlaubt Kṛṣṇa es, Paramātmā: "In Ordnung, tu es auf deine eigene Gefahr." Das geht vor sich. Jeder von uns ist sehr eng mit Kṛṣṇa verbunden und Kṛṣṇa ist in jedermanns Herzen. Kṛṣṇa ist so barmherzig, dass er lediglich wartet: "Wann wird sich dieser Trottel mir endlich zuwenden?" Er sieht nur zu. Er ist so barmherzig. Doch wir Lebewesen sind so töricht, wird werden uns allem außer Kṛṣṇa zuwenden. Das ist unsere Position.  
Also ist Arjunas oder Kṛṣṇas, unsere einzige Frage... In der Upaniṣad heißt es, dass Paramātmā, Kṛṣṇa, und das Lebewesen auf demselben Baum sitzen, samāni vṛkṣe. Ein Lebewesen isst die Frucht des Baumes und das andere Lebewesen sieht lediglich zu, anumantā. Kṛṣṇa ist in jedermanns Herzen, īśvaraḥ sarva-bhūtānāṁ hṛd-deśe 'rjuna tiṣṭhati ([[DE/BG 18.61|BG 18.61]]). Denn ohne seine Erlaubnis, kann ein Lebewesen nichts tun. Sarvasya cāhaṁ hṛdi sanniviṣṭo ([[DE/BG 15.15|BG 15.15]]): Kṛṣṇa sagt: "Ich bin in jedem Herzen." Wenn das Lebewesen also aus seinen eigenen Launen heraus etwas tun will, sagt Kṛṣṇa, oder Kṛṣṇa gibt euch guten Rat: "Das wird dich nicht glücklich machen, tu das nicht." Doch wenn es darauf besteht, dann wird es das tun. Dann erlaubt Kṛṣṇa es, Paramātmā: "In Ordnung, tu es auf deine eigene Gefahr." Das geht vor sich. Jeder von uns ist sehr eng mit Kṛṣṇa verbunden und Kṛṣṇa ist in jedermanns Herzen. Kṛṣṇa ist so barmherzig, dass er lediglich wartet: "Wann wird sich dieser Trottel mir endlich zuwenden?" Er sieht nur zu. Er ist so barmherzig. Doch wir Lebewesen sind so töricht, wird werden uns allem außer Kṛṣṇa zuwenden. Das ist unsere Position.  
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Latest revision as of 19:07, 29 January 2021



731129 - Lecture SB 01.15.01 - New York

Pradyumna: Übersetzung: "Sūta Gosvāmī sprach: Arjuna, der gefeierte Freund Sri Kṛṣṇas, war überwältigt von Schmerz aufgrund seiner starken Gefühlen der Trennung von Kṛṣṇa, und darüber hinaus den spekulativen Nachfragen Mahārāja Yudhiṣṭhiras." (SB 1.15.1)

Prabhupāda: Also, evaṁ kṛṣṇa sakhaḥ kṛṣṇo. Arjunas Name ist Kṛṣṇa-sakha und er wird manchmal auch Kṛṣṇa genannt, weil Arjunas körperliche Eigenschaften Kṛṣṇas körperlichen Eigenschaften fast ähnlich waren. Er war also niedergeschlagen, weil er von Kṛṣṇa getrennt war und sein ältere Bruder vermutete, dass er aus diesem oder jenem Grund niedergeschlagen sein könnte. Doch eigentlich war er unglücklich, weil er von Kṛṣṇa getrennt war. Und ebenso, nicht nur Arjuna, wir alle, wir sind ebenfalls... Wie Kṛṣṇa, ist Arjuna ebenfalls ein Lebewesen und wir sind ebenfalls Lebewesen. Und wir sind auch unglücklich, weil wir von Kṛṣṇa getrennt sind. Diese modernen Philosophen oder Wissenschaftler mögen vorschlagen oder mögen weiterhin denken, dass sie die Situation der Welt auf ihrem eigenen Weg verbessern können, doch das ist nicht möglich. Wir sind ebenfalls unglücklich, weil wir von Kṛṣṇa getrennt sind. Das wissen sie nicht. So wie ein Kind. Wenn ein Kind weint, kann niemand sagen warum es weint, doch generell weint das Kind, weil es von der Mutter getrennt ist.

Also ist Arjunas oder Kṛṣṇas, unsere einzige Frage... In der Upaniṣad heißt es, dass Paramātmā, Kṛṣṇa, und das Lebewesen auf demselben Baum sitzen, samāni vṛkṣe. Ein Lebewesen isst die Frucht des Baumes und das andere Lebewesen sieht lediglich zu, anumantā. Kṛṣṇa ist in jedermanns Herzen, īśvaraḥ sarva-bhūtānāṁ hṛd-deśe 'rjuna tiṣṭhati (BG 18.61). Denn ohne seine Erlaubnis, kann ein Lebewesen nichts tun. Sarvasya cāhaṁ hṛdi sanniviṣṭo (BG 15.15): Kṛṣṇa sagt: "Ich bin in jedem Herzen." Wenn das Lebewesen also aus seinen eigenen Launen heraus etwas tun will, sagt Kṛṣṇa, oder Kṛṣṇa gibt euch guten Rat: "Das wird dich nicht glücklich machen, tu das nicht." Doch wenn es darauf besteht, dann wird es das tun. Dann erlaubt Kṛṣṇa es, Paramātmā: "In Ordnung, tu es auf deine eigene Gefahr." Das geht vor sich. Jeder von uns ist sehr eng mit Kṛṣṇa verbunden und Kṛṣṇa ist in jedermanns Herzen. Kṛṣṇa ist so barmherzig, dass er lediglich wartet: "Wann wird sich dieser Trottel mir endlich zuwenden?" Er sieht nur zu. Er ist so barmherzig. Doch wir Lebewesen sind so töricht, wird werden uns allem außer Kṛṣṇa zuwenden. Das ist unsere Position.