DE/670915 - Brief an Brahmananda geschrieben aus Delhi

Briefe nach Datum, ⇔ 1967

15. September 1967

Mein lieber Brahmananda,

Bei meiner Ankunft in Delhi erhielt ich einen Brief und bitte dich nun, dich um eine gute Betreuung von Gargamuni zu kümmern. Er soll sich im Krankenhaus vollständig ausruhen und gib ihm wie oben beschrieben Kandiszucker. Für einen Kranken, der an Gelbsucht leidet, wird Kandiszucker eingesetzt und sobald er wieder gesund ist, wird der ursprüngliche Geschmack wieder geschätzt werden. Sobald es so ist, gilt der Patient als geheilt. Was das Geld betrifft, so kannst du es auf meinem Sparkonto #19282 einzahlen. Das Guthaben liegt bei 27,29 und sobald es 100 ist, werde ich sie bitten, die 100 auf mein indisches Konto zu überweisen. Harsarani Dasi schreibt, dass sie $10 eingezahlt hat, aber leider finde ich es nicht. Es ist daher riskant, solche Rechnungen zu versenden. Das Beste ist, Bankschecks auf mein obiges Konto einzuzahlen, wie ich es angeordnet habe, damit es keine Fehllieferung gibt. San Francisco sagt mir, dass sie dir 20 Dollar für meine Unterhaltungskosten in Indien geschickt haben, also empfehle ihnen, die 10 Dollar, die sie zu zahlen vereinbart haben, von allen Zentren (6) an dich zu schicken. Du deponierst dann die Schecks auf meinem Konto und wenn ich von dir höre, werde ich das Notwendige tun. Bitte weise sie darauf hin, kein Geld per Post zu schicken, es ist zu riskant.

[unterzeichnet]

Gargamuni, Bramananda
> c/o ISKCON Inc. 26 2nd ave
> New York 10003 N.Y.
U.S.A.