DE/Prabhupada 1029 - Unsere Religion schreibt keine Askese vor. Unsere Religion lehrt wie man Gott liebt: Difference between revisions

 
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Latest revision as of 19:08, 29 January 2021



740625 - Arrival - Melbourne

Reporter: ...besonderer Diener Gottes.

Prabhupāda: Ich bin immer ein Diener Gottes, es ist an ihnen das zu erkennen. Das ist alles. Ich bin immer ein Diener Gottes, doch es liegt an ihnen das zu erkennen.

Reporter: Wissen sie wie viel Geld diese Sekte pro Jahr macht?

Prabhupāda: Wir können alles Geld dieser Welt ausgeben.

Geweihte: Haribol!

Prabhupāda: Leider geben sie uns das Geld nicht.

Geweihte: Haribol!

Reporter: Was... Wie geben sie ihr Geld aus, eure Gnaden?

Prabhupāda: Zum derzeitigen Moment geben wir mindestens achthundert Tausend Dollar pro Monat aus.

Reporter: Wofür, eure Gnaden?

Prabhupāda: Für unsere Propaganda auf der ganzen Welt. Und wir verkaufen unsere Bücher, nicht weniger als vierzig Tausend Dollar pro Monat.

Reporter: Gefällt es ihnen zu arbeiten?

Prabhupāda: Ja. Was ist das?

Madhudviṣa: Sie möchte wissen ob es uns gefällt zu arbeiten.

Prabhupāda: Wir arbeiten mehr als sie. Vier-und-zwanzig Stunden, ich reise ich in diesem hohen Alter durch die Welt.

Geweihte: Haribol!

Reporter: Aber bekommen sie nicht eine Menge Geld durch Betteln?

Prabhupāda: Nein, nein, sehen sie erst einmal. Arbeit - sie können nicht mehr arbeiten als wir, denn ich bin ein alter Mann, neun-und-siebzig Jahre alt, und ich reise immer, durch die ganze Welt, zwei oder drei Mal pro Jahr. Sie können zumindest nicht mehr arbeiten.

Geweihte: Haribol! Prabhupāda.

Madhudviṣa: Nur noch eine Frage bitte. Ja.

Reporter: Eure Gnaden, ihre Religion ist eine sehr asketische. Werden sie in Melbourne asketisch leben? Uns wurde gesagt, dass sie immer in einem Rolls Royce befördert werden.

Prabhupāda: Unsere Religion schreibt keine Askese vor. Unsere Religion lehrt Gott zu lieben. Sie können Gott in diesem Kleidern lieben. Es gibt kein Problem.

Reporter: Doch es ist eine selbstverneinende Religion, nicht wahr?

Prabhupāda: Sie ist nicht selbstverneinend. Wir benutzen alles, warum selbstverneinend? Wir benutzen einfach was immer absolut notwendig ist, das ist alles.

Reporter: Aber wie rechtfertigen sie Gefährte wie einen Rolls Royce und ein sehr teures Haus zum Leben?

Prabhupāda: Nein, wir wollen keinen Rolls Royce, wir können laufen. Doch wenn sie einen Rolls Royce anbieten, habe ich keine Einwände.

Reporter: Wäre es nicht besser wenn sie einem wesentlich kleinen Auto fahren, welches weniger protzig ist?

Prabhupāda: Warum? Wenn sie mir einen Rolls Royce zum fahren geben, warum soll ich ihn dann ablehnen? Das ich das akzeptiere ist meine Gunst ihnen gegenüber.

Reporter: Eure Gnaden, würden sie uns kurz erzählen wie sie die Hare Krischna in Amerika gründeten?

Prabhupāda: Nun, wenigstens chantet die ganze Welt jetzt Hare Kṛṣṇa. Wo auch immer sie hingehen wird Hare Kṛṣṇa gechantet.