DE/Prabhupada 0707 - Wer nicht enthusiastisch ist, kann keinen spirituellen Fortschritt machen: Difference between revisions

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Es gibt die spirituelle Welt. Kṛṣṇa sagt in der Bhagavad-gītā : paras tasmāt tu bhāvaḥ anyaḥ: ([[Vanisource:BG 8.20|BG 8.20]]) "Es gibt eine weitere bhāva, Natur." Was ist diese Natur? Sarveṣu naśyatsu na vinaśyati: Wenn die materielle Welt, die kosmische Manifestation, die Welt der Phänomene, zu Enge gegangen sein wird, wird sie bleiben. Sie wird nicht zu Ende gehen." Es gibt viele Beispiele. Wie das Trugbild in der Wüste. Manchmal seht ihr ein großes Wasservorkommen in der Wüste. Das durstige Tier rennt hinter dem Wasser her, doch es gibt kein Wasser. Deshalb stirbt das Tier. Doch Menschen sollten nicht wie Tiere sein. Sie sollten ihren Standard heben. Sie haben ein besonderes Bewusstsein. Sie können ihren Standard heben und die von Gott gegebenen vedischen Literaturen verstehen. Vyāsadeva ist eine Inkarnation Kṛṣṇas und er hat uns die vedischen Literaturen gegeben. Deshalb ist sein Name Vedavyāsa. Die Inkarnation Gottes Vedavyāsa. Mahā-muni-kṛte kiṁ vā paraiḥ. Es gibt keinen Grund für Spekulation. Folgt einfach Vyāsadeva in der Schülernachfolge. Vyāsadevas Schüler ist Nārada Muni. Nārada Munis Schüler ist Vyāsadeva. Wenn wir Wissen in diesem Paramparā-System erhalten, dann ist es perfektes Wissen. Das müssen wir akzeptieren. Niścayātmikā.  
Es gibt die spirituelle Welt. Kṛṣṇa sagt in der Bhagavad-gītā : paras tasmāt tu bhāvaḥ anyaḥ: ([[DE/BG 8.20|BG 8.20]]) "Es gibt eine weitere bhāva, Natur." Was ist diese Natur? Sarveṣu naśyatsu na vinaśyati: Wenn die materielle Welt, die kosmische Manifestation, die Welt der Phänomene, zu Enge gegangen sein wird, wird sie bleiben. Sie wird nicht zu Ende gehen." Es gibt viele Beispiele. Wie das Trugbild in der Wüste. Manchmal seht ihr ein großes Wasservorkommen in der Wüste. Das durstige Tier rennt hinter dem Wasser her, doch es gibt kein Wasser. Deshalb stirbt das Tier. Doch Menschen sollten nicht wie Tiere sein. Sie sollten ihren Standard heben. Sie haben ein besonderes Bewusstsein. Sie können ihren Standard heben und die von Gott gegebenen vedischen Literaturen verstehen. Vyāsadeva ist eine Inkarnation Kṛṣṇas und er hat uns die vedischen Literaturen gegeben. Deshalb ist sein Name Vedavyāsa. Die Inkarnation Gottes Vedavyāsa. Mahā-muni-kṛte kiṁ vā paraiḥ. Es gibt keinen Grund für Spekulation. Folgt einfach Vyāsadeva in der Schülernachfolge. Vyāsadevas Schüler ist Nārada Muni. Nārada Munis Schüler ist Vyāsadeva. Wenn wir Wissen in diesem Paramparā-System erhalten, dann ist es perfektes Wissen. Das müssen wir akzeptieren. Niścayātmikā.  


Deshalb sagt Rūpa Gosvāmī, dass das erste Prinzip für spirituellen Fortschritt utsāha ist. Utsāhāt. Utsāha bedeutet Enthusiasmus: "Ja, Kṛṣṇa sagt, sarva-dharmān parityajya mām ekaṁ śaraṇaṁ vraja ([[Vanisource:BG 18.66|BG 18.66]]). Ich werde das akzeptieren und enthusiastisch sein, gemäß dem was Kṛṣṇa gesagt hat." Kṛṣṇa sagt man-manā bhava mad-bhakto mad-yājī māṁ namaskuru ([[Vanisource:BG 18.65|BG 18.65]], und wir müssen es tun. Wir müssen das enthusiastisch ausführen: "Ja, ich werde immer an Kṛṣṇa denken." Man-manāḥ. Kṛṣṇa sagt das direkt. Man-manā bhava mad-bhaktaḥ, "Werde einfach mein Anhänger." Also müssen wir enthusiastisch sein: "Ja, ich werde Kṛṣṇas Anhänger werden." Man-manā bhava mad-bhakto mad-yājī. Kṛṣṇa sagt, "Verehre mich," also sollten wir enthusiastisch darin sein Kṛṣṇa zu verehren. Wir sollten maṅgala-ārātrika darbringen, morgens früh aufstehen. Das ist alles Enthusiasmus, utsāha. Jene, welche nicht enthusiastisch sind, welche faul und lethargisch sind, können keinen Fortschritt im spirituellen Leben machen. Sie schlafen lediglich und können keinen Fortschritt machen. Man muss sehr, sehr enthusiastisch und positiv sein. Utsāhād dhairyāt. Dhairya bedeutet Geduld. Und nicht: "Weil ich hingebungsvollen Dienst mit großem Enthusiasmus begonnen habe..." Ihr seid also bereits auf der hingebungsvollen Plattform, doch wenn ihr ungeduldig werdet: "Warum werde ich nicht perfekt? Warum belästigt Māyā mich manchmal?" Ja. Das ist Gewohnheit. Das wird weitergehen. Es wird nicht aufhören. Niścayāt. Dhairyāt, niścayāt, Kṛṣṇa sagt, sarva-dharmān parityajya mām ekaṁ śaraṇaṁ vraja ([[Vanisource:BG 18.66|BG 18.66]]), und nun habe ich alles aufgegeben. Ich habe keine andere Beschäftigung. Nur Kṛṣṇa zu dienen. Und weil ich das getan habe, niścaya, wird Kṛṣṇa mich mit Sicherheit beschützen." Das wird niścaya genannt. Seid nicht enttäuscht. Kṛṣṇa ist kein Lügner. Er sagt ahaṁ tvāṁ sarva-pāpebhyo mokṣayiṣyāmi.
Deshalb sagt Rūpa Gosvāmī, dass das erste Prinzip für spirituellen Fortschritt utsāha ist. Utsāhāt. Utsāha bedeutet Enthusiasmus: "Ja, Kṛṣṇa sagt, sarva-dharmān parityajya mām ekaṁ śaraṇaṁ vraja ([[DE/BG 18.66|BG 18.66]]). Ich werde das akzeptieren und enthusiastisch sein, gemäß dem was Kṛṣṇa gesagt hat." Kṛṣṇa sagt man-manā bhava mad-bhakto mad-yājī māṁ namaskuru ([[DE/BG 18.65|BG 18.65]], und wir müssen es tun. Wir müssen das enthusiastisch ausführen: "Ja, ich werde immer an Kṛṣṇa denken." Man-manāḥ. Kṛṣṇa sagt das direkt. Man-manā bhava mad-bhaktaḥ, "Werde einfach mein Anhänger." Also müssen wir enthusiastisch sein: "Ja, ich werde Kṛṣṇas Anhänger werden." Man-manā bhava mad-bhakto mad-yājī. Kṛṣṇa sagt, "Verehre mich," also sollten wir enthusiastisch darin sein Kṛṣṇa zu verehren. Wir sollten maṅgala-ārātrika darbringen, morgens früh aufstehen. Das ist alles Enthusiasmus, utsāha. Jene, welche nicht enthusiastisch sind, welche faul und lethargisch sind, können keinen Fortschritt im spirituellen Leben machen. Sie schlafen lediglich und können keinen Fortschritt machen. Man muss sehr, sehr enthusiastisch und positiv sein. Utsāhād dhairyāt. Dhairya bedeutet Geduld. Und nicht: "Weil ich hingebungsvollen Dienst mit großem Enthusiasmus begonnen habe..." Ihr seid also bereits auf der hingebungsvollen Plattform, doch wenn ihr ungeduldig werdet: "Warum werde ich nicht perfekt? Warum belästigt Māyā mich manchmal?" Ja. Das ist Gewohnheit. Das wird weitergehen. Es wird nicht aufhören. Niścayāt. Dhairyāt, niścayāt, Kṛṣṇa sagt, sarva-dharmān parityajya mām ekaṁ śaraṇaṁ vraja ([[DE/BG 18.66|BG 18.66]]), und nun habe ich alles aufgegeben. Ich habe keine andere Beschäftigung. Nur Kṛṣṇa zu dienen. Und weil ich das getan habe, niścaya, wird Kṛṣṇa mich mit Sicherheit beschützen." Das wird niścaya genannt. Seid nicht enttäuscht. Kṛṣṇa ist kein Lügner. Er sagt ahaṁ tvāṁ sarva-pāpebhyo mokṣayiṣyāmi.
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Latest revision as of 18:14, 29 January 2021



Lecture on SB 3.26.30 -- Bombay, January 7, 1975


Es gibt die spirituelle Welt. Kṛṣṇa sagt in der Bhagavad-gītā : paras tasmāt tu bhāvaḥ anyaḥ: (BG 8.20) "Es gibt eine weitere bhāva, Natur." Was ist diese Natur? Sarveṣu naśyatsu na vinaśyati: Wenn die materielle Welt, die kosmische Manifestation, die Welt der Phänomene, zu Enge gegangen sein wird, wird sie bleiben. Sie wird nicht zu Ende gehen." Es gibt viele Beispiele. Wie das Trugbild in der Wüste. Manchmal seht ihr ein großes Wasservorkommen in der Wüste. Das durstige Tier rennt hinter dem Wasser her, doch es gibt kein Wasser. Deshalb stirbt das Tier. Doch Menschen sollten nicht wie Tiere sein. Sie sollten ihren Standard heben. Sie haben ein besonderes Bewusstsein. Sie können ihren Standard heben und die von Gott gegebenen vedischen Literaturen verstehen. Vyāsadeva ist eine Inkarnation Kṛṣṇas und er hat uns die vedischen Literaturen gegeben. Deshalb ist sein Name Vedavyāsa. Die Inkarnation Gottes Vedavyāsa. Mahā-muni-kṛte kiṁ vā paraiḥ. Es gibt keinen Grund für Spekulation. Folgt einfach Vyāsadeva in der Schülernachfolge. Vyāsadevas Schüler ist Nārada Muni. Nārada Munis Schüler ist Vyāsadeva. Wenn wir Wissen in diesem Paramparā-System erhalten, dann ist es perfektes Wissen. Das müssen wir akzeptieren. Niścayātmikā.

Deshalb sagt Rūpa Gosvāmī, dass das erste Prinzip für spirituellen Fortschritt utsāha ist. Utsāhāt. Utsāha bedeutet Enthusiasmus: "Ja, Kṛṣṇa sagt, sarva-dharmān parityajya mām ekaṁ śaraṇaṁ vraja (BG 18.66). Ich werde das akzeptieren und enthusiastisch sein, gemäß dem was Kṛṣṇa gesagt hat." Kṛṣṇa sagt man-manā bhava mad-bhakto mad-yājī māṁ namaskuru (BG 18.65, und wir müssen es tun. Wir müssen das enthusiastisch ausführen: "Ja, ich werde immer an Kṛṣṇa denken." Man-manāḥ. Kṛṣṇa sagt das direkt. Man-manā bhava mad-bhaktaḥ, "Werde einfach mein Anhänger." Also müssen wir enthusiastisch sein: "Ja, ich werde Kṛṣṇas Anhänger werden." Man-manā bhava mad-bhakto mad-yājī. Kṛṣṇa sagt, "Verehre mich," also sollten wir enthusiastisch darin sein Kṛṣṇa zu verehren. Wir sollten maṅgala-ārātrika darbringen, morgens früh aufstehen. Das ist alles Enthusiasmus, utsāha. Jene, welche nicht enthusiastisch sind, welche faul und lethargisch sind, können keinen Fortschritt im spirituellen Leben machen. Sie schlafen lediglich und können keinen Fortschritt machen. Man muss sehr, sehr enthusiastisch und positiv sein. Utsāhād dhairyāt. Dhairya bedeutet Geduld. Und nicht: "Weil ich hingebungsvollen Dienst mit großem Enthusiasmus begonnen habe..." Ihr seid also bereits auf der hingebungsvollen Plattform, doch wenn ihr ungeduldig werdet: "Warum werde ich nicht perfekt? Warum belästigt Māyā mich manchmal?" Ja. Das ist Gewohnheit. Das wird weitergehen. Es wird nicht aufhören. Niścayāt. Dhairyāt, niścayāt, Kṛṣṇa sagt, sarva-dharmān parityajya mām ekaṁ śaraṇaṁ vraja (BG 18.66), und nun habe ich alles aufgegeben. Ich habe keine andere Beschäftigung. Nur Kṛṣṇa zu dienen. Und weil ich das getan habe, niścaya, wird Kṛṣṇa mich mit Sicherheit beschützen." Das wird niścaya genannt. Seid nicht enttäuscht. Kṛṣṇa ist kein Lügner. Er sagt ahaṁ tvāṁ sarva-pāpebhyo mokṣayiṣyāmi.