DE/Prabhupada 0735 - Wir sind so töricht, dass wir nicht an das nächste Leben glauben: Difference between revisions

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Es gibt so viele Jungs. Wenn einer von ihnen sagt: "Nein, nein, nein. Ich werde kein junger Mann werden. Ich werde ein Kind bleiben." Das ist nicht möglich. Er muss seinen Körper wechseln. Es ist egal, dass er seinen Körper nicht wechseln möchte. Er muss es tun. Und so ist es auch mit diesem Körper. Wenn er zu Ende geht, mögt ihr sagen: "Ich glaube nicht, dass es einen nächsten Körper gibt," doch er ist da. Ihr müsst wechseln. Genau so mag ein junger Mann denken: "Dieser Körper ist sehr schön. Ich genieße ihn. Ich werde nicht alt werden." Nein, ihr müsst alt werden. Das ist das Gesetz der Natur. Ihr könnt nicht widersprechen. Und nach dem Tod, wenn dieser Körper zu Ende gegangen ist, dann müsst ihr einen neuen Körper bekommen. Tathā dehāntara-prāptiḥ. Wer sagt das? Der höchste Herr, die höchste Person. Er spricht mit der höchsten Autorität. Und wenn ihr versucht dieses Gesetz mit eurem gewöhnlichen Verstand zu verstehen, dann wird euch hier ein sehr simples Beispiel gegeben. Es gibt Leben. Das könnt ihr nicht bestreiten. Es gibt Leben. Und dieses Leben, dieser Körper, liegt nicht in eurer Hand. Wenn das Leben zum derzeitigen Moment vorhanden ist, dann seid ihr sehr stolz auf euer Wissen. Und ihr seid so unverschämt, dass ihr die Existenz Gottes nicht akzeptieren wollt. So töricht könnt ihr sein. Doch nach eurem Tod seid ihr vollständig unter der Kontrolle der Natur. Das ist so. Ihr könnt das nicht vermeiden. Wenn ihr töricht seid, könnt ihr sagen: "Ich glaube nicht an das Gesetz des Staates. Ich werde tun was ich möchte." Doch wenn ihr verhaftet werdet, ist alles vorbei. Dann bekommt ihr nur noch Schläge und Tritte. Das ist alles.  
Es gibt so viele Jungs. Wenn einer von ihnen sagt: "Nein, nein, nein. Ich werde kein junger Mann werden. Ich werde ein Kind bleiben." Das ist nicht möglich. Er muss seinen Körper wechseln. Es ist egal, dass er seinen Körper nicht wechseln möchte. Er muss es tun. Und so ist es auch mit diesem Körper. Wenn er zu Ende geht, mögt ihr sagen: "Ich glaube nicht, dass es einen nächsten Körper gibt," doch er ist da. Ihr müsst wechseln. Genau so mag ein junger Mann denken: "Dieser Körper ist sehr schön. Ich genieße ihn. Ich werde nicht alt werden." Nein, ihr müsst alt werden. Das ist das Gesetz der Natur. Ihr könnt nicht widersprechen. Und nach dem Tod, wenn dieser Körper zu Ende gegangen ist, dann müsst ihr einen neuen Körper bekommen. Tathā dehāntara-prāptiḥ. Wer sagt das? Der höchste Herr, die höchste Person. Er spricht mit der höchsten Autorität. Und wenn ihr versucht dieses Gesetz mit eurem gewöhnlichen Verstand zu verstehen, dann wird euch hier ein sehr simples Beispiel gegeben. Es gibt Leben. Das könnt ihr nicht bestreiten. Es gibt Leben. Und dieses Leben, dieser Körper, liegt nicht in eurer Hand. Wenn das Leben zum derzeitigen Moment vorhanden ist, dann seid ihr sehr stolz auf euer Wissen. Und ihr seid so unverschämt, dass ihr die Existenz Gottes nicht akzeptieren wollt. So töricht könnt ihr sein. Doch nach eurem Tod seid ihr vollständig unter der Kontrolle der Natur. Das ist so. Ihr könnt das nicht vermeiden. Wenn ihr töricht seid, könnt ihr sagen: "Ich glaube nicht an das Gesetz des Staates. Ich werde tun was ich möchte." Doch wenn ihr verhaftet werdet, ist alles vorbei. Dann bekommt ihr nur noch Schläge und Tritte. Das ist alles.  


Wir sind so töricht, dass wir nicht an das nächste Leben glauben. Das ist einfach nur töricht. Es gibt ein nächstes Leben. Besonders wenn Kṛṣṇa das sagt. Ihr könnt nicht sagen, dass ihr das nicht glaubt. Es macht nichts, ob ihr das glaubt oder nicht. Ihr untersteht den Gesetzen der Natur. Prakṛteḥ kriyamāṇāni guṇaiḥ karmāṇi sarvaśaḥ ([[Vanisource:BG 3.27|BG 3.27]]). Kāraṇaṁ guṇa-saṅgo 'sya sad-asad-janma-yoniṣu ([[Vanisource:BG 13.22|BG 13.22]]), Kṛṣṇa hat das gesagt. Warum ist jemand in einer guten Situation? Warum ist ein Mann in einer... Ein Lebewsen isst viel gutes Essen und ein anderes isst Exkrement. Das ist kein Zufall. Das ist kein Zufall. Karmaṇā daiva-netreṇa ([[Vanisource:SB 3.31.1|SB 3.31.1]]). Weil ein Lebewesen so gehandelt hat, dass es Exkrement essen muss, muss es das tun. Doch Māyā, die illusionierende Energie, ist so schlau, dass ein Tier denkt, dass es den Himmel genießt, während es Exkrement isst. Das wird Māyā genannt. Selbst wenn es Exkrement isst, denkt es, dass es himmlische Freuden genießt. Wenn es nicht von dieser Unwissenheit bedeckt würde, dann... Wenn es sich erinneren würde: "Ich meinem vorherigen Leben war ich ein Mensch und ich aß so gutes Essen. Jetzt muss ich Exkrement essen," dann kann es nicht weiter machen. Das wird prakṣepātmika-śakti-māyā genannt. Wir vergessen. Vergesslichkeit.
Wir sind so töricht, dass wir nicht an das nächste Leben glauben. Das ist einfach nur töricht. Es gibt ein nächstes Leben. Besonders wenn Kṛṣṇa das sagt. Ihr könnt nicht sagen, dass ihr das nicht glaubt. Es macht nichts, ob ihr das glaubt oder nicht. Ihr untersteht den Gesetzen der Natur. Prakṛteḥ kriyamāṇāni guṇaiḥ karmāṇi sarvaśaḥ ([[DE/BG 3.27|BG 3.27]]). Kāraṇaṁ guṇa-saṅgo 'sya sad-asad-janma-yoniṣu ([[DE/BG 13.22|BG 13.22]]), Kṛṣṇa hat das gesagt. Warum ist jemand in einer guten Situation? Warum ist ein Mann in einer... Ein Lebewsen isst viel gutes Essen und ein anderes isst Exkrement. Das ist kein Zufall. Das ist kein Zufall. Karmaṇā daiva-netreṇa ([[Vanisource:SB 3.31.1|SB 3.31.1]]). Weil ein Lebewesen so gehandelt hat, dass es Exkrement essen muss, muss es das tun. Doch Māyā, die illusionierende Energie, ist so schlau, dass ein Tier denkt, dass es den Himmel genießt, während es Exkrement isst. Das wird Māyā genannt. Selbst wenn es Exkrement isst, denkt es, dass es himmlische Freuden genießt. Wenn es nicht von dieser Unwissenheit bedeckt würde, dann... Wenn es sich erinneren würde: "Ich meinem vorherigen Leben war ich ein Mensch und ich aß so gutes Essen. Jetzt muss ich Exkrement essen," dann kann es nicht weiter machen. Das wird prakṣepātmika-śakti-māyā genannt. Wir vergessen. Vergesslichkeit.
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Latest revision as of 18:19, 29 January 2021



Lecture on SB 7.9.41 -- Mayapura, March 19, 1976

Es gibt so viele Jungs. Wenn einer von ihnen sagt: "Nein, nein, nein. Ich werde kein junger Mann werden. Ich werde ein Kind bleiben." Das ist nicht möglich. Er muss seinen Körper wechseln. Es ist egal, dass er seinen Körper nicht wechseln möchte. Er muss es tun. Und so ist es auch mit diesem Körper. Wenn er zu Ende geht, mögt ihr sagen: "Ich glaube nicht, dass es einen nächsten Körper gibt," doch er ist da. Ihr müsst wechseln. Genau so mag ein junger Mann denken: "Dieser Körper ist sehr schön. Ich genieße ihn. Ich werde nicht alt werden." Nein, ihr müsst alt werden. Das ist das Gesetz der Natur. Ihr könnt nicht widersprechen. Und nach dem Tod, wenn dieser Körper zu Ende gegangen ist, dann müsst ihr einen neuen Körper bekommen. Tathā dehāntara-prāptiḥ. Wer sagt das? Der höchste Herr, die höchste Person. Er spricht mit der höchsten Autorität. Und wenn ihr versucht dieses Gesetz mit eurem gewöhnlichen Verstand zu verstehen, dann wird euch hier ein sehr simples Beispiel gegeben. Es gibt Leben. Das könnt ihr nicht bestreiten. Es gibt Leben. Und dieses Leben, dieser Körper, liegt nicht in eurer Hand. Wenn das Leben zum derzeitigen Moment vorhanden ist, dann seid ihr sehr stolz auf euer Wissen. Und ihr seid so unverschämt, dass ihr die Existenz Gottes nicht akzeptieren wollt. So töricht könnt ihr sein. Doch nach eurem Tod seid ihr vollständig unter der Kontrolle der Natur. Das ist so. Ihr könnt das nicht vermeiden. Wenn ihr töricht seid, könnt ihr sagen: "Ich glaube nicht an das Gesetz des Staates. Ich werde tun was ich möchte." Doch wenn ihr verhaftet werdet, ist alles vorbei. Dann bekommt ihr nur noch Schläge und Tritte. Das ist alles.

Wir sind so töricht, dass wir nicht an das nächste Leben glauben. Das ist einfach nur töricht. Es gibt ein nächstes Leben. Besonders wenn Kṛṣṇa das sagt. Ihr könnt nicht sagen, dass ihr das nicht glaubt. Es macht nichts, ob ihr das glaubt oder nicht. Ihr untersteht den Gesetzen der Natur. Prakṛteḥ kriyamāṇāni guṇaiḥ karmāṇi sarvaśaḥ (BG 3.27). Kāraṇaṁ guṇa-saṅgo 'sya sad-asad-janma-yoniṣu (BG 13.22), Kṛṣṇa hat das gesagt. Warum ist jemand in einer guten Situation? Warum ist ein Mann in einer... Ein Lebewsen isst viel gutes Essen und ein anderes isst Exkrement. Das ist kein Zufall. Das ist kein Zufall. Karmaṇā daiva-netreṇa (SB 3.31.1). Weil ein Lebewesen so gehandelt hat, dass es Exkrement essen muss, muss es das tun. Doch Māyā, die illusionierende Energie, ist so schlau, dass ein Tier denkt, dass es den Himmel genießt, während es Exkrement isst. Das wird Māyā genannt. Selbst wenn es Exkrement isst, denkt es, dass es himmlische Freuden genießt. Wenn es nicht von dieser Unwissenheit bedeckt würde, dann... Wenn es sich erinneren würde: "Ich meinem vorherigen Leben war ich ein Mensch und ich aß so gutes Essen. Jetzt muss ich Exkrement essen," dann kann es nicht weiter machen. Das wird prakṣepātmika-śakti-māyā genannt. Wir vergessen. Vergesslichkeit.